Gibt es die "geheimen" Oberen? Wer lenkt die Geschicke der Welt? Sind die Weltverschwörungsgläubigen wirklich alle blöd? Oder werden wir tatsächlich von unbekannten Mächten beeinflusst und bedrängt? Aber von wem? Von Geistern, Genien und Planeten?
Darf man den Astrologen vertrauen oder sind auch die Astrologiegläubigen dumm? Pluto im Steinbock hat in den letzten Jahren alle konservativen Werte dieses Zeichens in Frage gestellt und verdrängt. Wird er im Wassermann die Werte der Freiheit kassieren, statt wie vorhergesagt eine neue freie Welt zu installieren? Die letzten Monate haben wohl alles übertroffen, was man an Negativem erwarten oder befürchten hätte können. Man weiß es, seit es Geschichtsschreiber gibt und ist doch immer wieder überrascht von der Hilflosigkeit der Menschen gegenüber Lüge und Gewalt. Steht die lebenswerte Zukunft der Menschheit wieder einmal auf dem Spiel? Die Probleme mit dem Klima, dem Krieg und der wirtschaftlichen Situation spitzen sich dramatisch zu, und eine Lösung ist nicht in Sicht. Da stecken keine Illuminaten, Freimaurer oder geheime Oberen dahinter. Es agieren machthungrige Autokraten, gierige Manager und brutale Killer. Und sie alle sind bekannt. Auch ihre unterschiedlichen kleinen und größeren Netzwerke und die Allianzen, die sie schmieden, kennen wir. Die Medien liefern genügend Information. Aber wer inspiriert sie zu dem sinnlosen Tun? Keiner der Akteure profitiert wirklich von dem Geschehen. Putin ist mit seinen Großmachtträumen dabei, sich und dem russischen Volk mehr zu schaden als alle imperialen Herrscher zuvor. Wem dienen der Rückschritt und der Krieg? Wer außer einigen Baufirmen und Waffenschmieden hat etwas davon? Welcher Geist hat nach Gorbatschow Putin installiert? Und den Trump auf der anderen Seite des Planeten? Auf wessen Geheiß tobt sich das Böse aus? Was ist der Plan und wer steht dahinter? - Wir wissen es nicht. Die kosmische Macht. Wir wissen nur, dass es kosmische Mächte gibt, die das Leben der Menschen beeinflussen. Positive und Negative. Das kann man beobachten. Die wichtigsten von ihnen haben die Astrologen beschrieben: Nämlich die astralen Vermittler und Boten der Tierkreis- und Planetensphären. Es ist möglich, dass über diese astrologischen Schaltstellen auch Mächte unbekannter Sphären ihren Einfluss geltend machen. Aber es ist unmöglich, dass diese Mächte ohne entsprechende Andockstellen im Bewusstsein eines Menschen etwas bewirken können. Die Werkzeuge der Macht. Denn noch bedeutsamer als die fernen kosmischen Mächte sind die eigenen inneren Wesensgeister: die Schemen des Denkens, Fühlens und Wollens, weil ohne sie kein Wesen - ganz gleich aus welcher Sphäre - Zugang zum Bewusstsein eines Menschen erlangt. Wir wissen, dass auch diese persönlichen elementalen und elementaren Regungen, die einen wütend, leichtsinnig, zuversichtlich oder desorientiert stimmen, während der entsprechenden astrologischen Konstellationen an Macht und Einfluss gewinnen und einen dieses oder jenes tun und entscheiden lassen. Das betrifft die Entscheidungsträger an den Hebeln der Macht gleichermaßen wie ihre Wähler. Die Astrologie macht das Verborgene sichtbar und deckt die wirkenden Qualitäten auf. Die Gezeiten der Macht. Die Astrologie bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Gezeiten der unterschiedlichen kosmischen und persönlichen Wirkmächte zu berechnen und sich darauf einzustellen. Damit ist die Astrologie der Schlüssel zur Freiheit und Unabhängigkeit von geistigen Mächten. Wer weiß, wann für ihn - und für andere - bestimmte astrologische Konstellationen wirksam sind, kann sich aus ihrem Einflussbereich und damit auch aus dem Einflussbereich unbekannter Mächte befreien. Nur die Astrologie bietet dieses Wissen für ein freies selbstbestimmtes Leben. Wirklich frei werden die Erdbewohner und ihre Entscheidungsträger aber erst sein, wenn bereits jeder Schüler sein Horoskop kennt und sich auf die kosmischen Mächte einstellen kann. Einfach Astrologie. Astrologie ist so einfach, dass sich jeder das nötige Wissen alleine und in wenigen Stunden aneignen kann. Es geht dabei nicht um komplexe Analysen und fragwürdige Ereignisprognosen, sondern um die aufgrund der Planetenkonstellationen vorhersehbare Befindlichkeit von Körper, Geist und Seele. Es gibt heute kostenlose Computerprogramme, die einen sofortigen Überblick über die Positionen der Planeten geben. Wie man an die Deutung herangeht, wird in meinem Buch "ASTROLOGIE" NAVIGATION FÜR DEN LEBENSWEG - leicht verständlich erklärt. Zurück zu der oben gestellten Frage, ob die Weltverschwörer tatsächlich alle doof sind. Da ich über keinen Internetzugang verfüge, bin ich nicht über allen Unsinn, den sie verbreiten, informiert. Aber mit den geheimen Oberen kenn ich mich aus. Die verbergen sich definitiv nicht in Geheimbünden und Logen. Wer die Welt regiert, ist bekannt. Nicht bekannt ist, wer diese Entscheidungsträger inspiriert. Dass intelligente kosmische Wesen den Schöpfungsplan erstellten, ist für jeden Geistesforscher klar. Auch dass einige Mächte und Kräfte weiter tätig sind, und die Menschen aus jenseitigen Sphären beeinflusst werden, lässt sich astrologisch jederzeit belegen. Die eigentlichen Ziele kennen wir jedoch nicht. Es scheint unterschiedliche Bestrebungen der unterschiedlichen Wesen zu geben. Die Evolutionstheorie. Zuerst waren schlaue Intelligenzen damit beschäftigt, ein Datenprogramm für die Evolution zu erstellen. Sie haben einen Plan entworfen und mit einem Mechanismus versehen, über den sich das Leben auf unserem Planeten selbständig regulieren und weiter entwickeln kann. Sie schufen quasi die erste künstliche Intelligenz. Charles Darwin hat die Gesetzmäßigkeit dieser hochkomplexen Vorgänge von Zufall und Auslese erkannt und beschrieben. Für diese Genien ist die Erde eine kosmologische Forschungsstation. Aber die Evolution ist damit sicher nicht abgeschlossen. Wer weiß, was da noch alles kommt und wem das ganze dann schlussendlich dient. Wird die Erde ein Menschenmastbetrieb für Vampire? Eine Strafkolonie für die Übeltäter im Milchstraßensystem? Für einige Wesen sind die Erdbewohner, im jetzigen Entwicklungsstadium, lebendige Spielfiguren in der dreidimensionalen Welt: Strategiespiel und Theater für die Götter. Für andere sind sie astrale Melkkühe, mentale Nahrungsergänzungsmittel, adoptierbares Kuschelgetier. Die eigentliche Funktion der Menschen, nämlich den Fortbestand göttlichen Bewusstseins zu sichern, ist noch nicht erreicht. Nicht göttlicher Geist wird recycelt, sondern astraler Müll. Die von Menschendenken ins Leben gerufenen Geister - Dämonen genannt - wollen einfach weiterbestehen und stimulieren die Menschen, nur in ihrem Sinn zu denken und mit dem, was der Körper bietet, zufrieden zu sein. Lust und Genuss und Spaßhaben – das reicht. Sie scheinen, wie Google, über einen Algorithmus zu verfügen und füttern jeden mit dem was ihn interessiert und was er begehrt. Wer meine Bücher kennt, weiß, diese provokanten Thesen wollen nicht geglaubt werden, sondern Anlass zum Nachdenken sein. Nachdenken über den Sinn seines Daseins. Jeder ist Entscheidungsträger. Die Wesen der feinstofflichen Sphären kümmern sich nicht nur um die Eliten, sondern um jeden von uns. Jeder ist betroffen. Von morgens bis abends werden Gedanken gewälzt und Wünsche gewünscht, die nicht nur für die eigene, sondern auch für die Zukunft anderer bestimmend sind. Selbst die Autokraten werden schlussendlich von gedanklich präparierten Teilen der Bürger an die Macht gehievt. Gedankenmacht. Es geht nicht nur um weltbewegende Pläne und Entscheidungen, sondern um die scheinbar bedeutungslosen täglichen Gedanken und Vorstellungen, die bereits Meinung geworden sind: sie veranlassen den Blick in eine bestimmte Zeitung, auf bestimmte Sendungen im Fernsehen, auf bestimmte Plattformen im Internet zu richten. Über die digitalen Medien ist heute jeder auch selbst ein Meinungsmacher. Alle Gedanken und Vorstellungen wollen gedacht, belebt und verbreitet werden. Sie bestimmen, ohne dass es einem bewusst wird, wie man agiert, und sie können für das Agieren anderer bestimmend sein. So mancher macht sich damit zum Handlanger unbekannter Mächte. Unsere These von der herausragenden Macht der Gedanken und der Gefährdung einer lebenswerten Zukunft der Menschheit durch die Doofen, wurde vom "Club of Rome" soeben bestätigt. Im letzten Bericht zum Zustand und zur Zukunft des Lebens auf unserem Planeten, "Earth for All" (erscheint demnächst auch auf Deutsch), kommen die Wissenschaftler zu dem sensationellen Schluss: Die bedeutendste Herausforderung unserer Tage ist nicht der Klimawandel, der Verlust an Biodiversität oder Pandemien. Das bedeutendste Problem ist unsere kollektive Unfähigkeit, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden. Mehr Bildung, die kritisches Denken und komplexes Systemdenken vermittelt, wird von den Weisen des "Club of Rome" verlangt. Es geht um Wissen und Verantwortung. Um Mitarbeit am Schöpfungsplan. Die ganze Schulung der Magie und Mystik zielt darauf ab, seine Gedanken und Vorstellungen zu kontrollieren. Es ist nicht egal, was man denkt. Der geistgeschulte Astrologiekundige braucht nicht zuschauen, wie er gemacht - oder verwendet wird. Er weiß, wer gerade hinter ihm steht und kann seine Vorstellungen entsprechend korrigieren. Was die Astrologie nicht kann. Wenn ich trotzdem nachstehend einige astrologische Thesen in Frage stelle, bedeutet das nicht, dass die Astrologie nicht stimmt. Ich beschäftigte mich seit fünfundsiebzig Jahren mit der Astrologie. Ich habe Tausende Horoskope gezeichnet und jahrzehntelang Menschen astrologisch beraten und betreut. Die Astrologie ist die einzige Wissenschaft, mit der man den Geist und die Geister beschreiben und ihr Wirken verfolgen kann. Dass trotzdem viele daran zweifeln, muss man den Astrologen zuschreiben. Denn manches, was sie verkünden, ist tatsächlich mittelalterlicher Aberglaube. Ein Großteil der Thesen, die sie verwenden, stammt noch aus der Antike oder gar von Tontafeln in Babylon. Astrologie ist jahrtausendealtes Gedankengut. Doch die Lebensumstände der Menschen haben sich grundlegend verändert. Der Einzelne kann sich heute ganz anders entfalten als in der Zeit, aus der die ersten astrologischen Vorstellungen stammen. Wissenschaftliche Erkenntnisse, philosophische Aufklärung und soziales Gerechtigkeitsempfinden haben ein neues Selbstwertgefühl geprägt. Heute übersetzt ein anderer Zeitgeist die planetaren Konstellationen. Das müssten die Astrologen beachten, aber sie tun es nicht. Das Problem ist, dass noch immer viele Astrologen meinen, jede Situation, jedes Erlebnis, jedes Ereignis wäre astrologisch bedingt. Um das zu beweisen, wurde die unsinnige Lehre von den sogenannten Direktionen und Progressionen entwickelt. Von Ptolemäus bis Thomas Ring versuchten Astrologen, aus der Astrologie mehr herauszuholen als möglich ist. Es gibt dafür inzwischen an die fünfzig unterschiedliche Methoden. Irgend eine passt dann immer, um im Nachhinein Ereignisse wie Unfall, Hochzeit, Scheidung und Tod astrologisch zu erklären. Astrologie ist das nicht. Das ist Unsinn. Das würde bedeuten, alles wäre vorherbestimmt. Kismet, Karma, Schicksalszwang. Die Annahme, alles sei astrologisch vorhersehbar und damit vorherbestimmt, ist einfach falsch. Gott sei Dank muss man sagen, denn wenn es so wäre, würden die Menschen tatsächlich nur willenlose Marionetten sein. Das Gegenteil ist der Fall. Gerade dank der Astrologie kann man sich aus dem Einfluss der kosmischen Mächte befreien und das Leben in seinem Sinn gestalten. Die unterschiedlichen Qualitäten der kosmischen Gezeiten ergeben sich ausschließlich aus der unterschiedlichen Verteilung der Planeten in unserem Sonnensystem. Ein weiteres Problem sind die verschiedenen Häusersysteme, die zu fatalen Fehlaussagen führen können. Auch für die Berechnung dieser persönlichen Interessensfelder gibt es ein paar Dutzend verschiedene Methoden. Würde eine davon zuverlässige Ergebnisse bringen, gäbe es keinen Streit, welche nun die richtige ist. Aber solange wir nicht wissen, wie die Astrologie technisch funktioniert, lässt sich auch die richtige Berechnung für die Felder nicht klären. Auf welchen Mechanismen die Astrologie beruht, ist nicht geklärt. Wir wissen nicht, ob Strahlen, elektromagnetische Felder, Gravitationswellen oder Geister dahinter stehen. Möglich, dass Akasha, der allumfassende allgegenwärtige Raum, die permanente Verbindung zwischen den unterschiedlichen Sphären ist. Wir kennen weder die physikalischen noch die neurobiologischen Mechanismen, die bewirken, dass Einflüsse aus dem Kosmos im Bewusstsein, in der Psyche und im Leben wirksam sind. Es gibt verschiedene Thesen und Theorien, aber keine ist wissenschaftlich nachvollziehbar und belegt. Sicher ist nur, dass ein Zusammenhang besteht zwischen den astronomisch berechenbaren Konstellationen am Himmel und der inneren Befindlichkeit. Das wissen wir, und dieses Wissen kann man zur Gestaltung seines Lebens nutzen. Die Frage, die bleibt: Warum ist man so, wie man ist? Ist man so, weil man zu einer Zeit geboren wurde, in der die den Kosmos durchwaltenden Kräfte so waren? Oder war man bereits vor der Geburt so und wird dann geboren, wenn auch der Kosmos so ist? Ist man überhaupt schon wer, bevor man zur Welt kommt? Kann man sich sein Horoskop aussuchen? - um etwas Bestimmtes zu erleben - quasi Fernreise in die irdische Welt? - oder um etwas zu erledigen, das man sich vorgenommen hat? - um bestimmte Eigenschaften zu erlangen - oder loszuwerden? - um sein Wesen zu gestalten? Welche Bedeutung haben dabei die Gene? Die Buddhisten meinen, man sucht sich vor seiner Wiedergeburt die passenden Eltern. Passend zu was? - Zu dem, was man ist, oder zu dem, was man werden will? - das wissen sie nicht. Wir wissen nicht, nach welchen geistigen Gesetzen und physikalischen Mechanismen die Astrologie funktioniert, aber wir wissen, dass sich die kosmische Ursache und die irdische Wirkung an die bekannten astrologischen Regeln hält. Eine launige These: Der Grauganseffekt. Die Qualitäten der astrologischen Konstellationen, die zur Zeit der Geburt, als man sich von der geistigen Ebene löste und inkarnierte, vorherrschten, nimmt man in seinen Körper mit. Sie prägen sich dem Bewusstsein ein, und man folgt ihnen, so wie die Graugänse ihrer ersten Begegnung nach dem Schlüpfen folgen. Das würde bedeuten, man ist nicht so, weil man zu einem bestimmten Zeitpunkt geboren wurde, sondern weil einem diese Eigenschaften, nachdem man im Körper erwacht, vertraut erscheinen, nahe stehen, und gefallen, und man sich mit ihnen leichter identifiziert. Vermutlich könnte man auch anders sein. Aber ganz gleich, wie man zu seinen geistigen und seelischen Wesensteilen kommt und warum man so ist, wie man ist. Wer will, kann anders werden und wer Astrologie kann, kann sich vor Fremdeinflüssen schützen. Astrologie? Das Resümee. Das Horoskop zeigt ein Strukturbild von bestimmten Wesensmerkmalen, Interessen und inneren Energien. Aber muss man so sein? Nein! Die Erfahrung zeigt, was man nicht sein will, kann man ändern. Wer die Ursachen für seine Wesenszüge und die Gezeiten ihres Auftretens kennt, kann damit besser umgehen. Wirkenergien, die man kennt, lassen sich kontrollieren. Das Schicksal ist nicht vorherbestimmt und lässt sich aus einem Horoskop nicht vorhersehen. Aber persönliche Neigungen und Tendenzen, sowie die Zeiten, in denen sich diese stärker bemerkbar machen, lassen sich berechnen. Dazu braucht man keinen Astrologen. Für den sofortigen Überblick am Handy gibt es die Astro - Uhr. Kennt man die Verteilung der Planeten, kann man sich darauf einstellen und sich vorsehen - oder sie nützen - aber man muss nicht dem folgen, wozu es einen drängt. Die kosmischen Mächte sprechen astrologisch. Es ist erstaunlich, dass Millionen Erdbewohner zur Erreichung ihrer Ziele ein Navigationsgerät verwenden, täglich den Wetterbericht abfragen und am Handy nach unsinnigen Nachrichten suchen, um über alles informiert zu sein. Aber die Astrologie als Schicksalsassistent für den Lebensweg und für den Seelenwetterbericht nutzen sie nicht. Mein Aufruf anlässlich der bevorstehenden Tag und Nachtgleiche ist: Lernt endlich alle astrologisch, damit ihr die Sprache der Schicksalsgenien versteht. Falls die geheimen Oberen nichts dagegen haben, melde ich mich bis zur nächsten Sonnenwende wieder. Emil Stejnar Comments are closed.
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August 2024
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