AKASHA ODER INTERNET?
Meine hier geäußerten Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen. Plutomächte haben den letzten Rest noch vorhandener Steinbock-Eigenschaften, wie zum Beispiel Verantwortungsbewusstsein, Rechtsempfinden und gewissenorientierte Moral, endgültig aufgelöst. Weltweit agieren die Entscheidungsträger mit den Mitteln der Mafia und Terroristen und ein Großteil der Menschen findet das ok. Wie konnte es dazu kommen? Geistesnahrung Ich erinnere mich an eine Sonntagspredigt in der Zeit meiner Kindheit. Der Pfarrer fragte, wer weiß noch, was er letzten Dienstag gegessen hat? (Das war Ende der vierziger Jahre - da kochten noch die Mütter für die Kinder - täglich frisch - nicht aufgetaute Pizza.) Natürlich hat sich keiner gemerkt, was er letzten Dienstag gegessen hat. Ihr wisst nicht, was ihr letzte Woche gegessen habt, sagte der Pfarrer, aber Euer Körper wurde damit aufgebaut. Der Körper lebt davon, der Körper besteht aus dem, womit man ihn füttert. Und genauso ist es mit der Seele. Wenn ich jetzt frage, was habt ihr vor einer Woche gelesen (damals gab es kein Internet aber die sogenannten Schund-Romane) dann wisst ihr es auch nicht mehr. Aber eure Seele hat es aufgenommen. Sie lebt von den Gedanken und Vorstellungen, mit denen ihr sie füttert. Sie besteht aus dem, was euer Hirn konsumiert. Aus dem Stoff der Kriminalromane zum Beispiel, oder aus Vorbildern von Biographien außergewöhnlicher Persönlichkeiten. Diese Bilder tragen euch in eine andere Welt. Schaut euch doch einmal die Seelenlandschaft eines Gedichts von Rilke an. Der kluge Pfarrer hat das erfasst. Aber nicht alles. Die fünfte Kraft Nach unserer Erfahrung handelt es sich bei den Kalorien der Geistesnahrung nicht um eine blinde Energieform wie Wärme, Kernkraft, Gravitation oder Elektrizität. Die Quanten der fünften Kraft, die das Bewusstsein tragen, haben ein Eigenleben. Die mentalen Bausteine werden nicht einfach verdaut und ausgeschieden. Was in Form von Bildern erwacht und sich in Form von Vorstellungen erlebt, wird gespeichert, integriert und kann weiterleben; als Erinnerung, als Wunsch, als Drang oder Komplex. Eine Vorstellung spiegelt und fixiert sich in einem im Gehirn gespeicherten Aktivitätsmuster. Diese inkarnierten, fleischgewordenen, geistigen Bausteine, die das Bewusstsein tragen, sind aber nicht auf neuronale Gehirnaktivitäten beschränkt. Sie können sich lösen und verbreiten sich von Geist zu Geist, von Mensch zu Mensch, über Bücher, Sprache und Internet. Wenn ich Pizza sage, wirst du Pizza denken, hast du Pizza auch in deinem Hirn. Mörderspiele Aus Worten, Texten und Bildern werden Vorstellungen, lebendige Bausteine, persönliche bewusstseintragende Geister. Bevor ein Amokläufer seine Mitschüler und Lehrer erschießt, hat er bereits Tausende Gegner am Bildschirm neutralisiert. Millionen Spieler spielen Krieg. In jeder Sekunde, ganz gleich ob Tag oder Nacht, sterben Millionen Bildschirm-Phantome und in jeder Sekunde wollen Millionen Bildschirm-Phantome töten. Kein Wunder, dass sich diese mentalen Komplexe zusammenballen, bis sich ihre Lust zum Töten durch geeignete Personen in der Realität entlädt. Kriegsfolgen Als ich 1946 als Ferienkind in die Schweiz kam, wunderte ich mich, dass man die Häuser nicht verschloss, die Fahrräder nicht versperrte und einem keiner die Schultasche klaute, die man beim Spielen irgendwo abgestellt hat. Die Dorfschullehrerin erklärte mir das so: Wir führten in der Schweiz lange keinen Krieg. Erst im Krieg lernen die Menschen töten und stehlen. Das Phänomen fand ich dann 1957 in Schweden bestätigt. Bereits auf der Fähre und am Bahnhof staunte ich, man stellte die Koffer einfach ab, ohne dass sie gestohlen wurden. Fahrräder und Haustore wurden nicht gesichert, es gab keine Diebe. Auch keine Morde, keine Überfälle und keine Vergewaltigungen. Auch die Schweden hatten zwei Generationen lang keinen Krieg. Heute ist das anders. Heute leben in Schweden Hunderttausende Ausländer, die hautnah einen Krieg erlebten, und einige Millionen Schweden, die auf ihren Bildschirmen Krieg spielen und töten. Heute wird in Schweden fast täglich ein Mensch erschossen, erstochen, umgebracht. In der Realität. Bandenkriege, Vergewaltigungen, Kinder töten Kinder. Aufgrund der hohen Kinderkriminalität sind die Schweden dabei, das Strafgesetz zu ändern, damit man Straftäter bereits ab dem zwölften Lebensjahr zur Verantwortung ziehen kann. Mörder Zombies Idioten Die Lust am Töten und die Freude an Gewalt wird digital verbreitet. Und man gewöhnt sich daran. Wie an Chili, Lärm und die Lüge. Die Hemmschwelle sinkt mit jedem Verbrechen, das man erlebt, sei es real oder digital, im Fernseher oder am Handy. Und es wird nicht nur die Lust am Töten verbreitet. Es werden nicht nur Mörder gemacht, sondern auch Schwachsinnige und Idioten. Ich habe zwar keinen Anschluss ans Internet und besitze kein Smartphone für Apps oder Instagram, aber was zum Beispiel auf Tik Tok vorgeht, hat mir meine Enkeltochter auf ihrem Handy gezeigt. Da hüpfen scheinbar schwachsinnige Kinder, mutmaßlich schwachsinnigen Kindern schrille Szenen vor und Tausende folgen ihnen in die entartete Nebenwelt. So soll das Leben sein - glauben sie - und weil sie selbst nicht so sind, nehmen sie Drogen - oder fühlen sich ausgeschlossen und werden unglücklich und krank. Informationsgeil Wahlloser Konsum bedeutungsloser Informationen ist nicht nur Zeitdiebstahl, sondern auch Gehirnwäsche. Bilder, Texte, Worte - der ständige Zustrom banaler Mitteilungen, Fake News und Deepfakes ersticken eigene Gedanken und lassen die Fähigkeit, selbständig zu denken, verkümmern. Die Gehirngewaschenen sind nicht nur bedauernswerte Narren, sondern auch eine Gefahr für die anderen, für die Demokratie, für den Frieden in der Welt. Mit der Lügenpropaganda aus den Diktaturen der Autokraten, und den Desinformationsbotschaften der neuen Aufklärer, die alles durchschauen und besser wissen, "weil sie Zugang zu geheimen Informationsquellen haben," haben sich weltweit Sekten der Weltverschwörer und Doofe installiert. Das mediale Gedankengift tötet die Wahrheit, die Vernunft und den guten Geschmack. Und man hat sich daran gewöhnt. Es wird alles gegessen. Mediale Fresslust ist gefährlicher als Adipositas, denn die Gedankenlosen merken es nicht. Ihr Geist nimmt nicht zu, sondern verflüchtigt sich, bis von ihrem eigenen Wesen nichts mehr übrig bleibt, außer der Lust, auf Information und das Verlangen nach mehr. Mentaler Fraß Da stellt sich die Frage: Wie kann man auf diese banalen Geschmacklosigkeiten süchtig werden? Die Antwort ist: Genauso wie auf Schokolade, Coca Cola oder das Glas Wein: Indem man sie häufig konsumiert. Das bedeutet nicht, dass man wegen Internet zum Amokläufer oder Idioten wird. Aber viele werden zum Sklaven ihrer Neugierde und zum Opfer von gefährlichen Lügnern und das ist genauso alarmierend und verrückt. Denn Solange man diesen unappetitlichen Datenlärm konsumiert, wird man nicht die Fähigkeit erlangen, auf die Stille zu hören, in der der Geist, der das Ich-Bewusstsein trägt, zu hören ist. Das sollte ein Anlass zum Nachdenken sein. Ist die Welt in meinem Kopf tatsächlich mein Universum? Will ich das? Glaube ich das? Oder bin ich bereits selbst zu einer Spiele-Figur in einer ver-rückten Welt mit verrückten Vorstellungen geworden? Das Motto zur Sommersonnenwende 2023 Denk darüber nach, wofür du das Wertvollste, das du besitzt - nämlich jede Stunde deiner Lebenszeit - täglich benutzt. Und womit du deinem Dasein einen Sinn verleihst. Besinnliche Tage. Ohne Handy. Leg es weg! Schau lieber in dich. Da ist mehr zu finden als im Internet. NACHTRAG Wie man die Mächte zu seinem Vorteil nutzt Ein Nachtrag ist angebracht. Für alle, die meine Bücher noch nicht lesen konnten, klingt die Vorstellung, dass die Bausteine, die das Bewusstsein tragen, ein Eigenleben entwickeln können, bedrohlich - und das ist es auch. Aber das muss es nicht sein. Denn gerade diese beklemmende Tatsache birgt eine einmalige Chance für jeden, der sie kennt und nützt. Nämlich die Möglichkeit der Transformation. Es ist unbestritten und wissenschaftlich vielfach belegt, dass Vorstellungen etwas bewirken. Werbung, Propaganda, Placeboeffekt. Ganz gleich, ob eine Vorstellung durch ein geschriebenes Wort, durch einen gesprochenen Satz oder durch die Pixel gezeichneter Bilder am Handy hervorgerufen wird, sie bewirkt etwas. Vorstellungen sind wie kleine Geister. Sie können lästig, aber auch hilfreich sein. Elementale Wir bezeichnen diese lebendigen Bausteine des Bewusstseins als Elementale. Jeder hat sie im Hirn: Das Unkraut, das gejätet werden soll, wird zuvor hundert Mal im Kopf gejätet, bis man sich endlich aufschwingt, es zu tun - Staubsaugen - Hausaufgabe schreiben, usw. - bevor man etwas tut, hat man es im Kopf getan, hat man sich vorgestellt, dass man es tut. Oder es stellt sich selbst etwas vor, zum Beispiel die Schokolade, das Bier oder der Amoklauf. Ob die Bilder tatsächlich im Kopf sind, oder darüber, oder wie der Klingelton vom Handy, im Hosensack, wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht, wo sie herkommen. Selbstgedacht? Anregung aus dem Internet? Von wem? Übertragen von kosmischen Geistern - drahtlos wie die Quanten des Prof. Zeilinger? Wir wissen es nicht, aber sie bewirken etwas. Das kann negativ aber auch positiv sein kann. Zum Beispiel Placeboeffekt. Die durch eine Vorstellung hervorgerufene Heilwirkung (Placeboeffekt) ist keine auf die Welt der Phantasien beschränkte Einbildung. Sie beruht auf nachweisbaren physischen und chemischen Reaktionen, die die erwartete Genesung bewirken. Da werden tatsächlich elektrochemische Prozesse in Gang gebracht und Enzyme, Opiate, Hormone usw., freigesetzt. Das ist keine Einbildung, das ist kein Wunder, da wirkt Geist auf den Körper ein. Die Macht der Gedanken Als mich meine Enkeltochter einmal fragte, was denn meine wichtigste Erkenntnis wäre, zu der ich im Laufe meines Lebens dank der okkulten Geisteswissenschaften gelangte - quasi geistiges Testament oder so - war die Antwort einfach: Das Wissen von den elementalen Wesenszellen, die das Bewusstsein tragen, also das Wissen von der Macht der Gedanken, Worte und Bilder und von der Möglichkeit, wie man durch die Kontrolle seiner Gedanken und Vorstellungen Geisteskraft für ein erfolgreiches, selbstbestimmtes Leben gewinnt. Die Arbeit mit dem Geist Dass Vorstellungen etwas im Körper bewirken, beweist der Placebo Effekt. Vorstellungen wirken aber auch auf Vorstellungen ein. Darauf beruht die Kommunikation zwischen den kosmischen Wesen und den Menschengeistern. Darauf beruht die Wirkweise der Magie. Auf diesem Mechanismus beruht auch das Mysterium der Transformation, mit der man seine Willens- und Lebenskraft stärken kann. Reinigung - Transformation - und Kraftgewinn Es handelt sich um Vorgänge in der realen- und in der Bewusstseinswelt, in der Gedanken und Erinnerungen, Vorstellungen und Phantasien, Wünsche, Ängste und Leidenschaften, ganz konkrete Wirkmächte sind. Wirkmächte, die zwar wie kleine Geister agieren, die man aber bewusst lösen oder bannen kann.
Der Mechanismus der Transformation Die Energie für Willensstärke und Geisteskraft hat jeder in sich, aber die wenigsten gebieten darüber. In den meisten Menschen regieren unkontrollierte Vorstellungen von Lustbegehren, Wünschen und Gewohnheiten und geben vor, wie man denkt, fühlt und agiert. Dabei gibt es eine einfache Methode, mit der man seine Energie zurückgewinnt. Nämlich indem man sie durch Verzicht und Selbstdisziplin den Regungen wieder entzieht. Dazu werden neue Zielvorstellungen installiert, die man den Schmarotzern gegenüberstellt. Denn auch die neuen Vorstellungen entwickeln ein Eigenleben und installiert man eine Vorstellung bewusst, ist man ihr Gebieter. Ich habe diesen Mechanismus in meinem Buch Diät-Yoga ausführlich beschrieben. Jeder Autor, Künstler oder Wissenschaftler kennt das Phänomen: Plane etwas und beginne, es zu tun und es wird bald von alleine getan werden wollen. Jeder Jogger wird das bestätigen. Ausblick Wir stellten fest, dass Vorstellungen etwas bewirken, und dass man umgekehrt mit seinen Vorstellungen etwas bewirken kann. Imaginationen sind das Werkzeug der Magie auf den Bewusstseinsebenen, und mit Imaginationen schafft man sich den Erfolg in der irdischen Welt. Die nötige Energie und Willenskraft, mit der man seine Vorstellungen verbinden muss, schöpft man aus den Regungen und Widerständen, die man durch Verzicht und Selbstdisziplin überwindet. Bereits diese persönliche Entwicklung gibt jedem Dasein einen Sinn. Zum Abschluss ein Satz aus einem Interview mit dem schwedischen Dirigenten Herbert Blomstedt: "Musik hat Einfluss auf den Charakter von Menschen. Verschiedene Musik hat verschiedenen Einfluss. Deshalb muss man auch auswählen, was man glaubt, dass guten Einfluss auf die Kinder hat." Worte wirken auf den Geist, Musik wirkt auf die Seele. Welchen Einfluss hat die "Musik", die für unsere Kinder heute gemacht wird? Welche Regungen entstehen mit diesen dissonanten, aggressiven Geräuschen und formen die Seele der jungen Menschen, die bald Entscheidungsträger sind? Auch darauf ist zu achten, denn in vielen Songs stecken Aufruhr und Krieg. Comments are closed.
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Februar 2025
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