WAS IST DER GEIST?
Die Praxis der Bewusstseinsforschung Bleiben wir beim Thema Esoterik, Wissenschaft und Astrologie. In letzter Zeit werden immer mehr wissenschaftliche Studien zur Erforschung des Bewusstseins veröffentlicht. Aber im Unterschied zu den Quantenphysikern haben die Neurophysiker die geistigen Quanten noch nicht entdeckt. Sie suchen einen Geist, von dem sie glauben, dass es ihn gar nicht gibt. Dabei gibt es einen einfachen Weg, das Funktionieren des Geistes und das Wirken der Geister zu erfassen: Persönliche Arbeit mit dem Geist und Astrologie. Mit den Instruktionen des Franz Bardon bekommt man den Geist in den Griff. Und mit der Astrologie kann man die feinstofflichen Organe und Glieder, die das Bewusstsein tragen und den Geist denken, fühlen und agieren lassen, beschreiben. Die Astrologie gibt die Möglichkeit, den Geist und die geistigen Mächte, die unabhängig von der physischen Welt existieren und auf das Bewusstsein Einfluss nehmen, zu erforschen. Aber was ist dieser Geist? Neuronale Mechanismen Kognitionsforscher und Neurowissenschaftler glauben nicht an einen Geist. Sie glauben nicht, dass sich ein Bewusstsein auch unabhängig von einem Gehirn bewusst werden kann. Sie glauben nicht an eine feinstoffliche Welt und sehen das Bewusstsein als ein Produkt von Aktivitäten im Gehirn. Hirnforscher wollen das Bewusstsein neuronal beschreibbar machen. Das erinnert an den Betrunkenen, der seinen verlorenen Haustorschlüssel unter einer Laterne sucht, weil es dort Licht gibt, obwohl er ihn ganz woanders verloren hat. Bewusstsein mit neuronalen Mechanismen zu erklären, ist dasselbe als wolle man sich an seinem Schlips aus einem Sumpf ziehen. Man würde sich dabei bestenfalls erwürgen. Es wird versucht, etwas zu beschreiben, von dem man gleichzeitig überzeugt ist, dass es das gar nicht gibt. Da wird geforscht, gemessen und analysiert, aber der Gegenstand, um den es geht, nämlich der Geist, der das Bewusstsein trägt, kommt in keiner der Studien, in keiner der Theorien, in keiner aufgestellten Gleichung vor. Epiphänomalismus? Man denkt, das Hirn sei wie ein geisterfülltes Handy, in dem Bewusstsein entsteht, das sich selbst programmiert - und mit dem Abschalten wieder erlischt. Man glaubt, dass der Geist ein Nebenprodukt körperlicher Vorgänge ist. Man sieht Bewusstsein als ein biologisches Phänomen. Dabei unterscheiden Neurowissenschaftler und Psychologen unterschiedliche Formen und Grade von bewusstem Sein. Wenn der Bewusstseinstheoretiker John R. Searle feststellt: wir sind Apparate, so ist damit das Bewusstsein nicht erklärt. Apparate werden ersonnen, konstruiert und bedient. Auch hinter der scheinbar selbständig denkenden KI stehen schlaue Informatiker, die an dem Gerät, das das kann, jahrelang getüftelt haben. Wer hat sich also das Gehirn ausgedacht und dazu einen Körper, der nichts anderes zu tun hat, als das Gehirn am Leben zu halten? Mag schon sein, dass die Hirnforscher unter der "Laterne", zum Beispiel in der MRT Röhre, fündig werden. Denn unsere These ist, dass der Geist, auf dem das Bewusstsein beruht, allgegenwärtig ist. Dass ein feinstofflicher Geist ohne Gehirn in die grobstoffliche Welt blicken kann, ist trotzdem unwahrscheinlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass es ohne Hirn kein Bewusstsein gibt. Die vom "Gerät" Gehirn erkannten und zu gedankengetragenen Vorstellungen geformten Eindrücke formen eine geistige Welt, in der der Geist die Umwelt und auch sich selbst erkennen und erleben kann. Aber die Neuroforscher leugnen den Geist. Das ist schade, denn damit könnten sie eine mathematische Gleichung mit einer Unbekannten aufstellen, die vielleicht die Lösung näher bringt. Datenzauber Neurowissenschaftler untersuchen die Vorgänge im Gehirn, die beim Denken der Gedanken und beim Fühlen der Gefühle entstehen und meinen, das neuronale Feuern in den unterschiedlichen Kortexregionen und die Aktivitätsmuster, die dort entstehen, bringe, so wie ein Feuer das Licht, das Bewusstsein hervor. Das mag schon sein. Aber der, der die Gedanken denkt und die Gefühle erlebt, ist nicht das Feuer. Wie Forschungen ergaben, übersteigt die Datenmasse, die bei der Totalerfassung eines Menschenhirns anfallen würde, diejenige des gesamten jährlichen Internetverkehrs. Aber niemand käme auf die Idee, dass im Datenstrom des Internets Bewusstsein steckt. Man weiß, es handelt sich um Informationen, um elektronisch gespeicherte und abrufbare Eingaben von Festplatten oder clouds. Und man weiß, dass hinter dem elektronischen Datenzauber einer steht, der die Daten eingibt oder benützt. Anders denken die Neuroinformatiker. Sie sehen bereits in den elektrischen Entladungen im Gehirn den Benutzer. Ob das Feuer in den unterschiedlichen neuronalen Netzwerken, Leitungsbahnen und Aktivitäten der Neuronen im Gehirn tatsächlich das Bewusstsein ist oder es nur erhellt, ist wissenschaftlich nicht geklärt. Man kennt die Moleküle der Gefühle, die lustig oder traurig machen. Man hat die Neurohormone entdeckt, die geniale Ideen sprudeln lassen. Aber den Geist, der die Gefühle fühlt und die Gedanken denkt, hat man damit nicht erfasst. Gedankenmacht Trotzdem besteht kein Zweifel, dass es sich bei den Aktivitäten im Gehirn um geistige Prozesse handelt. Gedanken entstehen aufgrund bestimmter Vorgänge im Gehirn. Das ist erwiesen. Aber genauso erwiesen ist, dass umgekehrt Gedanken bestimmte Vorgänge im Gehirn auslösen können. Man kann neue Gedanken denken, Vorstellungen, die nicht auf Wahrnehmungen beruhen, imaginieren, Pläne schmieden, Entscheidungen treffen, die zu Handlungen führen. Man kann sich etwas ausdenken, das es nicht gibt, das zuvor in keiner Kortexregion gespeichert war. Man kann im Gehirn bewusst und willentlich neue Gedanken denken, neue Vorstellungen installieren, einen Roman ausdenken, eine Symphonie komponieren oder das Rezept für einen Milchrahmstrudel kreieren. Gedanken lassen sich bewusst und willentlich bilden. Gedanken geben Worten einen Sinn und machen Wahrgenommenes zum bewussten Geist. Vorstellungen Es ist logisch, anzunehmen, dass das Bewusstsein, das sich in einem lebendigen Organismus erlebt auf Hirnaktivitäten angewiesen ist. Aber es wird nicht vom Feuer der Neuronen getragen, sondern von Gedanken. Von Gedanken über die Wahrnehmungen von der Umwelt, von Gedanken, die man sich über die Welt in seinem Inneren macht, von Gedanken, Bildern und Imaginationen, die man sich bewusst durch seine Vorstellungskraft bilden kann. Zum Beispiel die Vorstellung von der Wahrnehmung, dass man ist. Genaugenommen wird das ICH erst mit dieser Vorstellung geboren. So gesehen kann da in einem Menschenhirn tatsächlich etwas entstehen, das es zuvor gar nicht gab. Wer steht hinter der Vorstellungskraft? Der Kognitionsforscher sieht in den Gehirnaktivitäten das Entstehen von Bewusstsein. Der Esoteriker sieht in diesen Vorgängen auch die Folgen von geistiger Tätigkeit. Beide haben wohl recht. Da tauchen Gedanken auf, aber man muss nicht darauf reagieren. Man kann sie beobachten und darüber nach- denken. Die Instanz, die sich mit den Gedanken auseinandersetzt und in der Lage ist, zu entscheiden, um welche Themen man sie kreisen lässt, ist das ICH. Die Frage, die sich stellt: ist Bewusstsein auf Gehirnaktivitäten angewiesen oder gibt es darüber hinaus ein Selbstbewusstsein, das sich auch ohne Gehirn erleben kann? Worauf ruht das Bewusstsein? Was sind die Bewusstseinsträger? Bewusstsein erwacht mit der Wahrnehmung von Reizen und Sinneseindrücken und bleibt erhalten, solange Vorstellungen und Gedanken die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das sind keine neurophilosophischen Theorien, sondern praktische Erfahrungen, die jeder, der sich mit seinen Gedanken beschäftigt, erlebt. Heiliger Geist? Man darf im Geist nicht etwas Magisches, Mystisches oder gar göttlich Heiliges sehen. Geist ist der feine Stoff, - das "dunkle" Licht - das die Wahrnehmungen von Sinneseindrücken zu Vorstellungen und Gedanken formt. Jeder Affe hat Geist. Der Unterschied zu einigen Menschen ist, dass der bewusste Menschengeist weiß, dass er etwas wahrnimmt und die Eindrücke und Vorstellungen mit Worten beschreiben kann. Er kann darüber nachdenken. Denken wird sich der Rabe auch etwas, wenn er seine Nuss versteckt, aber er wird sich keine Gedanken über seine Gedanken machen. Doch genau das macht das Bewusstsein aus. Erst der bewusste Umgang mit seinen Gedanken gibt die Möglichkeit, sich von den Hirnaktivitäten, die hinter den Gedanken stehen, zu distanzieren. Zuerst, indem man sie beobachtet und dann, indem man sich als Beobachter erkennt. Es ist ein Unterschied, ob Eindrücke und Reize Gedanken hervorrufen und einen bewegen, etwas zu denken, zu fühlen, zu tun oder ob man selbst in der Lage ist, zu entscheiden, was man denkt. Diese Fähigkeit wird einem nicht in Wiege gelegt. Wer sie nicht bewusst durch Geistesschulung erlangt, muss befürchten, dass sein Bewusstsein mit dem Verlöschen der Gehirnaktivitäten tatsächlich verlöscht. Mein Tipp: Bardons "Weg zum wahren Adepten" nicht nur lesen, sondern auch folgen. Bis hierher decken sich die Vorstellungen der Esoteriker mit den Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft: Bewusstsein braucht einen Bewusstseinsträger, und der steckt offenbar im Gehirn. Das schließt jedoch nicht aus, dass man sich - gedankengetragen - von dem Neuronenfeuer lösen kann. Bardon beschreibt, wie man sein Bewusstsein versetzen kann. Gedankenkraft Dass es die Gedanken sind, die dem Bewusstsein schlussendlich bewusst machen, dass es ist, geht aus den wissenschaftlichen Studien und Untersuchungen mit Hilfe funktioneller MRT und Gehirnstrommessungen eindeutig hervor. Man kennt unterschiedliche Formen und Stadien des Bewusstseins und misst die damit verbundenen Aktivitäten im Gehirn. Dabei hat man eindeutig festgestellt, Signale von Gedankenaktivität sind Merkmale der klarsten Bewusstseinsform. Auch die Wissenschaft der Magie und Mystik hat die Bedeutung der Gedanken erkannt. Die Geistesschulungen aller Traditionen hatten und haben stets als erstes Ziel Kontrolle und Beherrschung der Gedanken. Kontrolle und Beherrschung der Gedanken ist die einzige Möglichkeit, den Geist und sich selbst zu erkennen - zu formen - und zu sein. Die Instanz, die sich mit den Gedanken auseinandersetzen und entscheiden kann, ob und was man denkt, ist das bewusste ICH. Trotzdem erscheint es unmöglich, den Strom der Gedanken zu unterbinden. Gedanken entziehen sich der bewussten Kontrolle. Wer es versucht, wird erst einmal scheitern. Gedanken sind nicht nur notwendige Bewusstseinsträger, sie können auch Bewusstseinskleber sein. Sie tragen auch Vorstellungen, die hinderlich sind, sie wecken Gefühle, die belasten, sie halten Lustbegehren, Triebe und Leidenschaften wach. Mein Tipp: Gedankencheck. Gedanken lassen sich nicht einfach abschalten. Man kann sie nicht wegsperren. Aber man kann sie überwachen. Man kann sie beobachten. Man kann sich fragen, was bringt es mir, wenn ich das jetzt weiter denke? Wohin führen mich diese Gedanken? Will ich das? Gedanken tauchen auf, aber man muss ihnen nicht folgen. Man braucht nicht darauf zu reagieren. Gedankencheck Diese bewusste Arbeit mit dem Geist verändert und stärkt das Bewusstsein. Aber man muss es auch tun: Gedanken überwachen, überprüfen, ordnen und entsorgen wie den Müll. Seinen Kopf sollte man sauber halten wie seine Wohnung, seine Wäsche und sein Kleid. Das ganze Leben, das Schicksal und die Regungen, die man erlebt, werden von den Gedanken, die man zulässt und nicht von irgendwelchen Mächten bestimmt. Aber die meisten Menschen haben nicht ihren Geist, sondern - wie der Rabe - ihre Nuss im Sinn. Der tägliche Gedankencheck ist zugleich Fitness für den Geist. Diese esoterische Bewusstseinsforschung soll jedoch nicht verwechselt werden mit der von Psychologen und Therapeuten empfohlenen Selbsterkundung oder Selbstreflexion. Es geht nicht um das, was einmal war, sondern um das, was gerade ist. Geistesschulung Franz Bardon gibt in seinem Buch "Der Weg zum wahren Adepten" Instruktionen, mit denen man lernen kann, wie man seine Gedanken beherrscht. Es ist der erste notwendige Schritt auf dem Weg zum wahren Adepten. Aber es dauert Jahrzehnte, bis das gelingt. Und nicht jeder hat die Absicht, ein Adept werden. Auch wir wollen nicht Wasser in Wein verwandeln, sondern einen Affen in einen Menschen. Es geht nicht um magische Macht, sondern um Geisteskraft. Geisteskraft kann man auch direkt gewinnen, indem man seine Leidenschaften, Begierden und Körpertriebe beherrscht. Jeder freiwillige Verzicht und jede bewusste Selbstdisziplin verwandelt die Triebenergie der überwundenen Regungen in Geisteskraft. Auf diese Weise lassen sich auch die Gedanken, mit denen sich die Regungen im Bewusstsein bemerkbar machen und einen bewegen, in ihrem Sinn zu agieren, kontrollieren. Mein Tipp: "Diät-Yoga" von Emil Stejnar Praxis der Bewusstseinsforschung Die, mit Hilfe von Geräten gewonnenen Erkenntnisse über die Reizweiterleitung in den komplexen Strukturen der neuronalen Netzwerke und die Feuerwerke im Gehirn, sind zwar interessante Bausteine für die Bewusstseinsforschung, aber für das persönliche Bewusstsein sind die Erfahrungen, die man selber macht, wichtiger. Es geht ja um das persönliche bewusst- Sein oder Nichtsein. Man benötigt keine Röntgen - Röhre zur Bestätigung, dass man ist. Bewusstsein und Hirn hat man immer bei sich. Man braucht sich nur damit zu beschäftigen. Was sich neurowissenschaftlich nur theoretisch erkunden lässt, kann man in der Praxis unmittelbar erfahren. Mit den Anleitungen in Franz Bardons Buch "Der Weg zum wahren Adepten" kann man selbst in sein Inneres blicken und sich erkennen und gestalten und erleben, dass man ist. Man muss dazu nicht den ganzen Weg zum wahren Adepten gehen. Man braucht nicht Geister und Genien zu rufen und zu beherrschen, sondern nur sich selbst. Selbstbeherrschung durch bewusste Selbstdisziplin und Selbstwahrnehmung, indem man sich in Erinnerung ruft, dass man ist. Immer wieder mit der Vorstellung: "Ich bin ein Geist" in Erinnerung ruft und sich mit dem Gedanken: "Ich blicke als Geist in die Welt" fixiert. Ich erwähne diese für das Bewusstsein wichtigste Erfahrung in allen meinen Büchern. Meyrink beschreibt es Hunderte Male in seinen Geschichten und Romanen und sieht in diesem Erwachen die Geburt des "ichBIN". Bardon beschreibt eine Übung, die das Erwachen erleichtert, in "Der Weg zum wahre Adepten" Stufe VI. (Blom Verlag Seite 170) Und die Initiationen in den Tempelschulen aller Traditionen beginnen mit der Aufgabe: "Erkenne dich selbst" Erkenne dich selbst Das Schwierige dabei ist: Trotz der Bewusstsein - tragenden Funktion der Gedanken - sich selbst kann man nicht in einem Gedanken erfassen. Man kann über sich nachdenken, aber wenn man sich tatsächlich erkennt und erwacht, ist das eine Wahrnehmung und kein Gedanke, keine Vorstellung, kein beobachtbares oder beschreibbares geistiges Ding. Man kann sich nicht erfassen, indem man sich beschreibt. Man kann sich nur erleben. Selbstwahrnehmung ist ein unspektakulärer Vorgang. Aber wenn es gelingt, ist man danach nicht mehr der selbe wie zuvor. Auch die Welt erscheint in einem anderen Licht und berührt einen mit jeder erneuten Selbstwahrnehmung immer weniger. Jeder kann Bewusstseinsforscher sein. Jeder, der denken kann und sich fragt, wer er ist, kann sich bewusst machen, dass er ist. Kann sich wachrütteln und erwachen. Tag und Nacht. Im Traum erwachen Auch im Traum kann man sich bewusst machen, dass man ist, und wenn das gelingt, erlebt man sich in einer Welt, die man mit seinen Gedanken steuern kann. Die Schlafforscher kennen das Phänomen der sogenannten Klarträume, in denen einem bewusst wird, dass man träumt. Auch wenn sie die Erlebnisse auf die neurobiologische Ebene reduzieren, weil sie in der Lage sind, durch Stimulation einzelner Hirnregionen Träume zu lenken, handelt es sich bei Klarträumen um das erste Erwachen des Geistes. Die Forscher übersehen, dass auch der erwachte Klarträumer mit seiner Gedankenkraft seine Träume lenken kann. Wenn man im Traum erkennt, dass man träumt, ist man in der Lage, das Traumgeschehen nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Das ist das erste Aufflackern eines Bewusstseins, das auf Vorstellungen beruht, die man willentlich selbst ins Leben ruft. Und der erste Schritt zu einem bewussten Sein ohne die hirnvermittelten Reize der physische Sinne. Der Zustand des bewussten Träumens bewirkt, ähnlich wie das sogenannte falsche Erwachen, außerkörperliche Erfahrungen und gibt erste Einblicke in die geistige Welt. Auch die Erfahrungen während einer sogenannten Schlafstarre, die oft in Verbindung mit dem falschen Erwachen auftreten, sind zum Teil Erlebnisse im außerkörperlichen Zustand. Die ungewohnte Atmosphäre wird als gespenstisch empfunden. Man hört Geräusche, kann sich nicht bewegen, kann nicht schreien, hat Angst. Nicht alle Personen, die auftauchen, sind Traumgestalten oder Halluzinationen, wie die Neurowissenschaft meint. Es können auch Wahrnehmungen aus geistigen Ebenen sein. In diesem Zustand erlebt man zwei Welten, hat aber keine richtig im Griff. Natürlich passiert dabei auch etwas im Gehirn, das man messen kann und das auch der Träumende in Form von Traumbildern bemerkt. Man ist ja, solange man nicht verstorben ist, mit dem Gehirn verbunden. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, im Zustand des Klartraums oder der Schlaflähmung löst sich der Bewusstseinskörper tatsächlich teilweise von den Gehirneindrücken ab. Manche Wahrnehmungen lassen sich nach dem Erwachen überprüfen und belegen, dass man wirklich von seinem Körper entfernt gewesen ist. Ich schreibe darüber in meinem Buch "Außerkörperliche Erfahrungen" Auch das Wachsein im Traum kann man mit gezielten Gedanken und Vorstellungen, sogenannten Realitätschecks und bewussten Erwartungen herbeiführen. Es gibt inzwischen jede Menge Bücher und Erfahrungsberichte zu diesem Thema. Sogar erwünschte Träume lassen sich mit entsprechenden Gedanken vor dem Einschlafen realisieren. Hier ist eine ungemein spannende Erlebniswelt, die leider verschlafen wird. Schade um diese Stunden, in denen man sich selbst und den geistigen Ebenen näher ist als untertags. Es ist immerhin ein Drittel der Lebenszeit, die verloren geht. Mein Tipp: Die Traumzeit genauso wichtig nehmen wie die Tageszeit. Die Traumwelt wird genauso real erlebt wie die Welt der Materie und trotzdem schaut keiner richtig hin, weil jeder denkt, es sind ja nur bedeutungslose Träume. Das ändert sich, sobald man auch seine Trauminhalte als Bewusstseinsträger sieht. Je mehr man sich für seine Träume interessiert, umso deutlicher werden sie erscheinen. Wenn man sich bewusst gedanklich darauf einstellt, gewinnt man durch seine Träume erste Eindrücke vom ähnlichen Dasein in der geistigen Welt. Nicht locker lassen! Der Geist, die Geister und die Astrologie Auch die Astrologie bietet die Möglichkeit, sein geistiges Wesen und die Verknüpfung mit den Mächten der geistigen Ebenen zu erforschen. Die Erkenntnisse aus der Welt der Quantenphysik bestätigen die Erfahrungen der Esoteriker: Wer sich bewusst mit seinen Gedanken und Vorstellungen beschäftigt, erkennt sehr bald, dass es sich um mehr als neuronale Entladungen in den Hirnzellen handelt. Es sind Energiepakete, die ein Eigenleben führen, auftauchen, verschwinden, sich verbreiten und übertragbar sind. Neuronen erschaffen keinen Geist, genauso wie die Planeten nicht die geistigen Mächte hervorbringen. Trotzdem ist das geistige Geschehen in unserem Sonnensystem mit den Planeten, und die Planeten mit dem Bewusstsein eng verknüpft. Jeder kann sich vom Einfluss, den die geistigen Mächte, die hinter den Planeten stehen, auf sein Bewusstsein ausüben, überzeugen. Mein Tipp: Bewusstseinsforschung, indem man den Lauf der Planeten und ihre Wirkung auf das Bewusstsein, auf die Befindlichkeit, auf die Strebungen, Stimmungen und Emotionen beobachtet und prüft, ob die astrologischen Deutungsregeln richtig sind. (Meine in 60 Jahren gewonnen Erfahrungen mit den Transiten beschreibe ich in meinem Buch über Astrologie.) Wenn man dann feststellt, dass einen zum Beispiel der Übergang des laufenden Mars über den persönlichen Mond reizbar, der des Saturn traurig, der des Jupiter optimistisch stimmt, gibt das nicht nur Einblicke in den eigenen Geist, sondern auch in das Wirken von geistigen Mächten. Stellt sich die Frage, wer erregt die dafür zuständigen Neuronen auf den dafür zuständigen Hirnarealen? Aufklärung im dritten Jahrtausend Wir befinden uns in einer neuen Periode der Aufklärung. Die letzte befreite von den Dogmen und Zwängen der Religion. Die neue wird von dem Glauben an das materialistische Weltbild befreien. Und von dem Glauben, dass irgendwo verborgenes geheimes Wissen gehütet wird. Jeder hat Zugang zu den neuesten Erkenntnissen. Es gibt eine "Reformation" des Wissens. Sowohl in der Wissenschaft als auch in der Esoterik. Die Magie und Mystik im 3. Jahrtausend verspricht Freiheit. Der eine will sich von Unwissenheit befreien - der andere von seinen Schwächen - oder vom Einfluss der Götter und Dämonen. Oder von Armut - auch das wird Dank revolutionärer technischer Erkenntnisse oder gezielter Geistesschulung für den, der frei sein will, möglich sein. Anarchie und Diktatur sind damit jedoch nicht überwunden. Es gibt auch die Freiheit, die auf Unfreiheit der anderen beruht. Freiheit des Geistes Die persönliche Bewusstseinsforschung der Esoteriker wird genauso bedeutsame Erkenntnisse liefern wie die Bildgebungsstudien der Hirnforscher im Labor. Ohne Mystik und Magie. Jetzt werden sowohl die Gläubigen als auch die Aufgeklärten aufgeklärt. Die Wissenschaft ist dabei, ihre Thesen zu überprüfen und beginnt, das rein materialistische Weltbild zu hinterfragen. Und die "Initiierten", die glaubten, man findet den Geist in geistigen Sphären und in verstaubten Archiven der okkulten Traditionen, haben das Geheimnis der Geheimnisträger als Nichtwissen enttarnt. Man philosophiert nicht mehr über Gott und die Schöpfung, sondern ergreift den Geist, der das persönliche Bewusstsein am Leben hält. Man sucht dort, wo man etwas finden kann: In sich selbst. Franz Bardon hat das Mysterium vom Bewusstsein und die Arbeit mit dem Geist, verständlich erklärt. Damit hat jeder Zugang zu dem zuvor "geheimen", in Wahrheit aber nicht verstandenen Wissen. Die Magie und Mystik im dritten Jahrtausend wird weder auf Initiationen noch auf Beschwörung von Geistern, sondern auf eigenen Erfahrungen mit dem eigenem Geist und auf Selbstvervollkommnung beruhen. Aber nur für den, der die Möglichkeiten nützt und sich selbst auf den Weg begibt. Meine Bücher sind Wegweiser für diesen Weg. Ich habe meine Bücher nicht geschrieben, um bestimmte Erkenntnisse zu verbreiten oder esoterische Dogmen zu verkünden. Im Gegenteil! Ich will Zweifel an allen Glaubensvorstellungen wecken und zum Nachdenken anregen. Ich wünsche mir, dass meine Leser selbst ihren Geist erforschen und jeder selbst in der Praxis erprobt, was in den Büchern der Wissenschaft und der Magie behauptet wird. Nicht nur weil es spannend ist, sondern weil jede selbstgemachte okkulte Erfahrung neben geistigen Erkenntnissen auch eine Entwicklung und Erweiterung des Bewusstseins bewirkt. Zum Abschluss ein Zitat von Gustav Meyrink: "Wahrlich, wenn heute einer käme und bewiese ihnen, dass es so etwas gäbe wie eine organische, intelligente und bewusste Elektrizität, sie würden den Sinn verdrehen und sagen: Also ist doch alles nur Materie; auch der Mensch!" AKASHA ODER INTERNET?
Meine hier geäußerten Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen. Plutomächte haben den letzten Rest noch vorhandener Steinbock-Eigenschaften, wie zum Beispiel Verantwortungsbewusstsein, Rechtsempfinden und gewissenorientierte Moral, endgültig aufgelöst. Weltweit agieren die Entscheidungsträger mit den Mitteln der Mafia und Terroristen und ein Großteil der Menschen findet das ok. Wie konnte es dazu kommen? Geistesnahrung Ich erinnere mich an eine Sonntagspredigt in der Zeit meiner Kindheit. Der Pfarrer fragte, wer weiß noch, was er letzten Dienstag gegessen hat? (Das war Ende der vierziger Jahre - da kochten noch die Mütter für die Kinder - täglich frisch - nicht aufgetaute Pizza.) Natürlich hat sich keiner gemerkt, was er letzten Dienstag gegessen hat. Ihr wisst nicht, was ihr letzte Woche gegessen habt, sagte der Pfarrer, aber Euer Körper wurde damit aufgebaut. Der Körper lebt davon, der Körper besteht aus dem, womit man ihn füttert. Und genauso ist es mit der Seele. Wenn ich jetzt frage, was habt ihr vor einer Woche gelesen (damals gab es kein Internet aber die sogenannten Schund-Romane) dann wisst ihr es auch nicht mehr. Aber eure Seele hat es aufgenommen. Sie lebt von den Gedanken und Vorstellungen, mit denen ihr sie füttert. Sie besteht aus dem, was euer Hirn konsumiert. Aus dem Stoff der Kriminalromane zum Beispiel, oder aus Vorbildern von Biographien außergewöhnlicher Persönlichkeiten. Diese Bilder tragen euch in eine andere Welt. Schaut euch doch einmal die Seelenlandschaft eines Gedichts von Rilke an. Der kluge Pfarrer hat das erfasst. Aber nicht alles. Die fünfte Kraft Nach unserer Erfahrung handelt es sich bei den Kalorien der Geistesnahrung nicht um eine blinde Energieform wie Wärme, Kernkraft, Gravitation oder Elektrizität. Die Quanten der fünften Kraft, die das Bewusstsein tragen, haben ein Eigenleben. Die mentalen Bausteine werden nicht einfach verdaut und ausgeschieden. Was in Form von Bildern erwacht und sich in Form von Vorstellungen erlebt, wird gespeichert, integriert und kann weiterleben; als Erinnerung, als Wunsch, als Drang oder Komplex. Eine Vorstellung spiegelt und fixiert sich in einem im Gehirn gespeicherten Aktivitätsmuster. Diese inkarnierten, fleischgewordenen, geistigen Bausteine, die das Bewusstsein tragen, sind aber nicht auf neuronale Gehirnaktivitäten beschränkt. Sie können sich lösen und verbreiten sich von Geist zu Geist, von Mensch zu Mensch, über Bücher, Sprache und Internet. Wenn ich Pizza sage, wirst du Pizza denken, hast du Pizza auch in deinem Hirn. Mörderspiele Aus Worten, Texten und Bildern werden Vorstellungen, lebendige Bausteine, persönliche bewusstseintragende Geister. Bevor ein Amokläufer seine Mitschüler und Lehrer erschießt, hat er bereits Tausende Gegner am Bildschirm neutralisiert. Millionen Spieler spielen Krieg. In jeder Sekunde, ganz gleich ob Tag oder Nacht, sterben Millionen Bildschirm-Phantome und in jeder Sekunde wollen Millionen Bildschirm-Phantome töten. Kein Wunder, dass sich diese mentalen Komplexe zusammenballen, bis sich ihre Lust zum Töten durch geeignete Personen in der Realität entlädt. Kriegsfolgen Als ich 1946 als Ferienkind in die Schweiz kam, wunderte ich mich, dass man die Häuser nicht verschloss, die Fahrräder nicht versperrte und einem keiner die Schultasche klaute, die man beim Spielen irgendwo abgestellt hat. Die Dorfschullehrerin erklärte mir das so: Wir führten in der Schweiz lange keinen Krieg. Erst im Krieg lernen die Menschen töten und stehlen. Das Phänomen fand ich dann 1957 in Schweden bestätigt. Bereits auf der Fähre und am Bahnhof staunte ich, man stellte die Koffer einfach ab, ohne dass sie gestohlen wurden. Fahrräder und Haustore wurden nicht gesichert, es gab keine Diebe. Auch keine Morde, keine Überfälle und keine Vergewaltigungen. Auch die Schweden hatten zwei Generationen lang keinen Krieg. Heute ist das anders. Heute leben in Schweden Hunderttausende Ausländer, die hautnah einen Krieg erlebten, und einige Millionen Schweden, die auf ihren Bildschirmen Krieg spielen und töten. Heute wird in Schweden fast täglich ein Mensch erschossen, erstochen, umgebracht. In der Realität. Bandenkriege, Vergewaltigungen, Kinder töten Kinder. Aufgrund der hohen Kinderkriminalität sind die Schweden dabei, das Strafgesetz zu ändern, damit man Straftäter bereits ab dem zwölften Lebensjahr zur Verantwortung ziehen kann. Mörder Zombies Idioten Die Lust am Töten und die Freude an Gewalt wird digital verbreitet. Und man gewöhnt sich daran. Wie an Chili, Lärm und die Lüge. Die Hemmschwelle sinkt mit jedem Verbrechen, das man erlebt, sei es real oder digital, im Fernseher oder am Handy. Und es wird nicht nur die Lust am Töten verbreitet. Es werden nicht nur Mörder gemacht, sondern auch Schwachsinnige und Idioten. Ich habe zwar keinen Anschluss ans Internet und besitze kein Smartphone für Apps oder Instagram, aber was zum Beispiel auf Tik Tok vorgeht, hat mir meine Enkeltochter auf ihrem Handy gezeigt. Da hüpfen scheinbar schwachsinnige Kinder, mutmaßlich schwachsinnigen Kindern schrille Szenen vor und Tausende folgen ihnen in die entartete Nebenwelt. So soll das Leben sein - glauben sie - und weil sie selbst nicht so sind, nehmen sie Drogen - oder fühlen sich ausgeschlossen und werden unglücklich und krank. Informationsgeil Wahlloser Konsum bedeutungsloser Informationen ist nicht nur Zeitdiebstahl, sondern auch Gehirnwäsche. Bilder, Texte, Worte - der ständige Zustrom banaler Mitteilungen, Fake News und Deepfakes ersticken eigene Gedanken und lassen die Fähigkeit, selbständig zu denken, verkümmern. Die Gehirngewaschenen sind nicht nur bedauernswerte Narren, sondern auch eine Gefahr für die anderen, für die Demokratie, für den Frieden in der Welt. Mit der Lügenpropaganda aus den Diktaturen der Autokraten, und den Desinformationsbotschaften der neuen Aufklärer, die alles durchschauen und besser wissen, "weil sie Zugang zu geheimen Informationsquellen haben," haben sich weltweit Sekten der Weltverschwörer und Doofe installiert. Das mediale Gedankengift tötet die Wahrheit, die Vernunft und den guten Geschmack. Und man hat sich daran gewöhnt. Es wird alles gegessen. Mediale Fresslust ist gefährlicher als Adipositas, denn die Gedankenlosen merken es nicht. Ihr Geist nimmt nicht zu, sondern verflüchtigt sich, bis von ihrem eigenen Wesen nichts mehr übrig bleibt, außer der Lust, auf Information und das Verlangen nach mehr. Mentaler Fraß Da stellt sich die Frage: Wie kann man auf diese banalen Geschmacklosigkeiten süchtig werden? Die Antwort ist: Genauso wie auf Schokolade, Coca Cola oder das Glas Wein: Indem man sie häufig konsumiert. Das bedeutet nicht, dass man wegen Internet zum Amokläufer oder Idioten wird. Aber viele werden zum Sklaven ihrer Neugierde und zum Opfer von gefährlichen Lügnern und das ist genauso alarmierend und verrückt. Denn Solange man diesen unappetitlichen Datenlärm konsumiert, wird man nicht die Fähigkeit erlangen, auf die Stille zu hören, in der der Geist, der das Ich-Bewusstsein trägt, zu hören ist. Das sollte ein Anlass zum Nachdenken sein. Ist die Welt in meinem Kopf tatsächlich mein Universum? Will ich das? Glaube ich das? Oder bin ich bereits selbst zu einer Spiele-Figur in einer ver-rückten Welt mit verrückten Vorstellungen geworden? Das Motto zur Sommersonnenwende 2023 Denk darüber nach, wofür du das Wertvollste, das du besitzt - nämlich jede Stunde deiner Lebenszeit - täglich benutzt. Und womit du deinem Dasein einen Sinn verleihst. Besinnliche Tage. Ohne Handy. Leg es weg! Schau lieber in dich. Da ist mehr zu finden als im Internet. NACHTRAG Wie man die Mächte zu seinem Vorteil nutzt Ein Nachtrag ist angebracht. Für alle, die meine Bücher noch nicht lesen konnten, klingt die Vorstellung, dass die Bausteine, die das Bewusstsein tragen, ein Eigenleben entwickeln können, bedrohlich - und das ist es auch. Aber das muss es nicht sein. Denn gerade diese beklemmende Tatsache birgt eine einmalige Chance für jeden, der sie kennt und nützt. Nämlich die Möglichkeit der Transformation. Es ist unbestritten und wissenschaftlich vielfach belegt, dass Vorstellungen etwas bewirken. Werbung, Propaganda, Placeboeffekt. Ganz gleich, ob eine Vorstellung durch ein geschriebenes Wort, durch einen gesprochenen Satz oder durch die Pixel gezeichneter Bilder am Handy hervorgerufen wird, sie bewirkt etwas. Vorstellungen sind wie kleine Geister. Sie können lästig, aber auch hilfreich sein. Elementale Wir bezeichnen diese lebendigen Bausteine des Bewusstseins als Elementale. Jeder hat sie im Hirn: Das Unkraut, das gejätet werden soll, wird zuvor hundert Mal im Kopf gejätet, bis man sich endlich aufschwingt, es zu tun - Staubsaugen - Hausaufgabe schreiben, usw. - bevor man etwas tut, hat man es im Kopf getan, hat man sich vorgestellt, dass man es tut. Oder es stellt sich selbst etwas vor, zum Beispiel die Schokolade, das Bier oder der Amoklauf. Ob die Bilder tatsächlich im Kopf sind, oder darüber, oder wie der Klingelton vom Handy, im Hosensack, wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht, wo sie herkommen. Selbstgedacht? Anregung aus dem Internet? Von wem? Übertragen von kosmischen Geistern - drahtlos wie die Quanten des Prof. Zeilinger? Wir wissen es nicht, aber sie bewirken etwas. Das kann negativ aber auch positiv sein kann. Zum Beispiel Placeboeffekt. Die durch eine Vorstellung hervorgerufene Heilwirkung (Placeboeffekt) ist keine auf die Welt der Phantasien beschränkte Einbildung. Sie beruht auf nachweisbaren physischen und chemischen Reaktionen, die die erwartete Genesung bewirken. Da werden tatsächlich elektrochemische Prozesse in Gang gebracht und Enzyme, Opiate, Hormone usw., freigesetzt. Das ist keine Einbildung, das ist kein Wunder, da wirkt Geist auf den Körper ein. Die Macht der Gedanken Als mich meine Enkeltochter einmal fragte, was denn meine wichtigste Erkenntnis wäre, zu der ich im Laufe meines Lebens dank der okkulten Geisteswissenschaften gelangte - quasi geistiges Testament oder so - war die Antwort einfach: Das Wissen von den elementalen Wesenszellen, die das Bewusstsein tragen, also das Wissen von der Macht der Gedanken, Worte und Bilder und von der Möglichkeit, wie man durch die Kontrolle seiner Gedanken und Vorstellungen Geisteskraft für ein erfolgreiches, selbstbestimmtes Leben gewinnt. Die Arbeit mit dem Geist Dass Vorstellungen etwas im Körper bewirken, beweist der Placebo Effekt. Vorstellungen wirken aber auch auf Vorstellungen ein. Darauf beruht die Kommunikation zwischen den kosmischen Wesen und den Menschengeistern. Darauf beruht die Wirkweise der Magie. Auf diesem Mechanismus beruht auch das Mysterium der Transformation, mit der man seine Willens- und Lebenskraft stärken kann. Reinigung - Transformation - und Kraftgewinn Es handelt sich um Vorgänge in der realen- und in der Bewusstseinswelt, in der Gedanken und Erinnerungen, Vorstellungen und Phantasien, Wünsche, Ängste und Leidenschaften, ganz konkrete Wirkmächte sind. Wirkmächte, die zwar wie kleine Geister agieren, die man aber bewusst lösen oder bannen kann.
Der Mechanismus der Transformation Die Energie für Willensstärke und Geisteskraft hat jeder in sich, aber die wenigsten gebieten darüber. In den meisten Menschen regieren unkontrollierte Vorstellungen von Lustbegehren, Wünschen und Gewohnheiten und geben vor, wie man denkt, fühlt und agiert. Dabei gibt es eine einfache Methode, mit der man seine Energie zurückgewinnt. Nämlich indem man sie durch Verzicht und Selbstdisziplin den Regungen wieder entzieht. Dazu werden neue Zielvorstellungen installiert, die man den Schmarotzern gegenüberstellt. Denn auch die neuen Vorstellungen entwickeln ein Eigenleben und installiert man eine Vorstellung bewusst, ist man ihr Gebieter. Ich habe diesen Mechanismus in meinem Buch Diät-Yoga ausführlich beschrieben. Jeder Autor, Künstler oder Wissenschaftler kennt das Phänomen: Plane etwas und beginne, es zu tun und es wird bald von alleine getan werden wollen. Jeder Jogger wird das bestätigen. Ausblick Wir stellten fest, dass Vorstellungen etwas bewirken, und dass man umgekehrt mit seinen Vorstellungen etwas bewirken kann. Imaginationen sind das Werkzeug der Magie auf den Bewusstseinsebenen, und mit Imaginationen schafft man sich den Erfolg in der irdischen Welt. Die nötige Energie und Willenskraft, mit der man seine Vorstellungen verbinden muss, schöpft man aus den Regungen und Widerständen, die man durch Verzicht und Selbstdisziplin überwindet. Bereits diese persönliche Entwicklung gibt jedem Dasein einen Sinn. Zum Abschluss ein Satz aus einem Interview mit dem schwedischen Dirigenten Herbert Blomstedt: "Musik hat Einfluss auf den Charakter von Menschen. Verschiedene Musik hat verschiedenen Einfluss. Deshalb muss man auch auswählen, was man glaubt, dass guten Einfluss auf die Kinder hat." Worte wirken auf den Geist, Musik wirkt auf die Seele. Welchen Einfluss hat die "Musik", die für unsere Kinder heute gemacht wird? Welche Regungen entstehen mit diesen dissonanten, aggressiven Geräuschen und formen die Seele der jungen Menschen, die bald Entscheidungsträger sind? Auch darauf ist zu achten, denn in vielen Songs stecken Aufruhr und Krieg. Themen:
KI - Künstliche Intelligenz Seit einigen Wochen beschäftigen sich die Medien mit der Gefahr durch die KI. Was macht sie mit uns, wer wird sie nützen, wo führt das hin? Besonders die Algorithmen für die Chat GPT beunruhigen die Menschen. Dabei gibt es diesen Datenzauber bereits seit Milliarden Jahren. Mehr über die kosmische KI, die im Schöpfungsplan steckt, nachfolgend. Zeitenwende Was ich vor drei Jahren über Pluto und Wassermann auf diesen Seiten vorhersagte, wurde von der Realität bereits übertroffen. Selbst namhafte, einflussreiche Politiker bestätigen: es ist eine Zeitenwende, und nichts wird sein wie zuvor. Wie es sein wird, kann noch keiner sagen. Es geht nicht mehr darum, welches wirtschaftliche und politische System die Welt beherrscht. Es geht um die Sicherung der persönlichen Freiheit des Einzelnen. Esoterik und Wissenschaft Weder politische Überzeugung noch die Dogmen Humanität gebietender Religionen werden - oder können - eine positive Wende initiieren. In welche Richtung es geht, entscheidet menschenverachtende Brutalität oder geistige Erkenntnis und Vernunft. Weisheit und Menschlichkeit müssen dem inneren Wesen entspringen. Und hier ist auch der Hoffnungsschimmer. Das von geistigen Erfahrungen getragene Weltbild der esoterischen Tradition findet immer mehr Schnittstellen mit den vernunftgeprägten Erkenntnissen der modernen Wissenschaft. Gegenseitige Akzeptanz und gemeinsame Forschung können das Fundament für die Zukunft sein. GNOSTIKA Zum Thema Esoterik und Wissenschaft ein Hinweis auf die Zeitschrift GNOSTIKA. Hier sind Wissenschaft und Esoterik bereits miteinander verbunden. Mit Beiträgen aus der Praxis akademisch gebildeter Esoteriker stellt GNOSTIKA Magie und Mystik in ein neues Licht. Sowohl Vertreter des Okkulten als auch kritische Geistesforscher kommen zu Wort. Skeptiker und Befürworter der Esoterik finden Aufsätze, die ihren Horizont erweitern. GNOSTIKA ist für alle ein Anlass zum Nachdenken und Weiterdenken. Im Unterschied zur Aufklärung im 18. Jahrhundert, wo man den Geist und die Geister in das Reich des Aberglaubens verwies, leistet GNOSTIKA seit 1996 tatsächlich Aufklärung, die die Geist- und Bewusstseinsforschung weiterbringt. Mit der Veröffentlichung von Texten aus unzugänglichen Archiven über Mystik, Magie und das verborgene Wissen von Geheimgesellschaften - mit Buchbesprechungen wichtiger Neuerscheinungen aus der Welt der Philosophie, Religions- und Geisteswissenschaften - mit unvoreingenommenen Kommentaren zu okkulten Thesen, wird der Kreis zwischen Esoterik und Wissenschaft geschlossen. Die bisher herausgebrachten 68 Bände wurden für mich zu einer wertvollen Bibliothek in meiner Bibliothek. Es ist eine Enzyklopädie der Geistesforschung und okkulten Tradition. Es sind zeitlose Publikationen, die man immer wieder in die Hand nimmt und liest. GNOSTIKA ist ein Leuchtturm im unüberschaubaren dunklen Gewässer auf der Suche nach Erkenntnis und Licht. Danke Thomas Hakl. Danke Wolfram Frietsch. Danke der Redaktion und den Autoren. www.aagw-gnostika.de KA – Keine Ahnung Es ist erstaunlich, dass immer noch Suchende im verstaubten Gedankenmüll der Ägypter, Tibeter und Quabbalisten wühlen. Hat jemand, der sich einbalsamieren lässt, weil er glaubt, er würde dann im Jenseits weiterleben, tatsächlich eine richtige Vorstellung von den geistigen Ebenen und vom Leben nach dem Tod? Ist ewige Glückseligkeit im Nirvana erstrebenswert? Für jeden intelligenten Menschengeist ist Nichtstun die reinste Hölle. Im Diesseits und im Jenseits. Noch dazu, wo es noch so viel zu tun gibt. Die Vorstellung, in ewiger Glückseligkeit zu versinken, während auf unserem Planeten, und vermutlich auch auf vielen anderen, die Unterwelt regiert, ist doch pervers! In meinen Büchern betone ich immer wieder: Die Magie und Mystik des 3. Jahrtausends orientiert sich nicht mehr an den fragwürdigen und oft überholten Überlieferungen der okkulten Tradition aus den letzten fünftausend Jahren, sondern an den Erkenntnissen der modernen Wissenschaften. Auch die Wissenschaft hat die Bedeutung der Esoterik- und okkulten Bewusstseinsforschung entdeckt. Erste Annäherung und Verbindungen gab es bereits vor hundert Jahren mit den Vertretern der Psychologie. Die "esoterischen" Schemen und Larven wurden als unbewusste Komplexe definiert, und ihre Sichtbarmachung ist heute fester Bestandteil vieler Therapien. Psychiater und Neurologen sehen heute in den Vorstellungen keine Hirngespinste mehr, sondern konkrete Mächte, die man erfassen, ausschalten oder benutzen kann. Vorstellungen und kleine Geister Die Gehirnforschung hat festgestellt: Das Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen Realität und gedachter Realität. Das bedeutet, die wahrgenommene Außenwelt und die wahrgenommene Innenwelt erscheinen in Form von Vorstellungen, die sich voneinander nicht unterscheiden. Es ist kein Wunder, wenn auch das Bewusstsein nicht unterscheiden kann zwischen Vorstellungen, die durch reale Eindrücke entstehen und Vorstellungen, die aufgrund von Erinnerungen, Phantasien und Imaginationen, also Einbildungen, entstanden sind oder durch Gefühle ins Leben gerufen werden. Die Frage, die sich stellt, ist: was sind Vorstellungen? Handelt es sich dabei um auf Gehirnaktivitäten beschränkte neuronale Entladungen, oder können auch sie, wie die Quanten des Prof. Zeilinger, ohne messbare Verbindung mit anderen Vorstellungen in Verbindung stehen? Miteinander kommunizieren wie kleine Geister? Die Quanten des Anton Zeilinger Der Nobelpreisträger Anton Zeilinger konnte nachweisen, dass in unserem Universum Quanten, also Teilchen, miteinander in Verbindung stehen können, auch, wenn sie nicht miteinander verbunden sind. Und das sogar, wenn sie Lichtjahre voneinander entfernt sind. Der Nachweis dieser sensationellen Erkenntnis aus der Quantenphysik hat auch dem Weltbild der Magie und Mystik eine neue Dimension hinzugefügt. Man darf jetzt annehmen, dass auch die Teilchen des Bewusstseins, also die Gedanken und Vorstellungen, ohne messbare Verbindung miteinander verbunden sein können. Die Erkenntnisse aus der Welt der Quantenphysik bestätigen die Erfahrungen der Esoteriker. Wer sich bewusst mit seinen Gedanken und Vorstellungen beschäftigt, erkennt sehr bald, dass es sich um mehr als um neuronale Entladungen auf der Gehirnrinde handelt. Es sind Energiepakete, die ein Eigenleben führen, auftauchen, verschwinden, sich verbreiten und übertragbar sind. Dunkle Theorien Neben den Forschungsergebnissen Zeilingers gibt es weitere neue Erkenntnisse, die das okkulte Weltbild bestätigen. Astrophysiker behaupten, die Materie, aus der die Sonnen, Planeten und Gasnebel bestehen, mache nur 5 % der gesamten sichtbaren Materie im Universum aus. Die restlichen 95% sind dunkle Materie und dunkle Energie, die man nicht sehen kann: Also Materie, die kein Licht abstrahlt, aufnimmt oder reflektiert, und Energie, die keine Masse hat, aber drückt und zieht. Wie passt das zu Einsteins Relativitätstheorie? Vielleicht gibt es doch diesen Äther, den er abgeschafft hat. Er darf ruhig dunkel sein. 0% Materie, aber dafür überall. Der leere Raum als Bewusstseinsträger? Früher dachte man, der Raum, das Weltall, das gesamte Universum, sei erfüllt von einem Äther. Akasha. Ein leeres Nichts. Ein Nichts, das das ganze Universum erfüllt und alles durchdringt, würde tatsächlich alles raumlos und zeitlos verbinden und allgegenwärtig sein. So ein Raum als Datenträger kann nicht nur die utopische Möglichkeit der gleichzeitigen Anwesenheit eines Teilchens an verschieden Orten erklären, sondern auch die Vorstellung der Esoteriker von der zeitlosen und raumlosen Verbindung der Gedanken und der Qualitäten aus den Planetensphären. Meine laienhaften Überlegungen stehen außerhalb eines wissenschaftlichen Weltbildes. Aber mit Zeilingers Nachweis lässt sich auch der Einfluss der Planeten auf das Bewusstsein erklären. Zeilinger und die Astrologie Dass die astrologischen Einwirkungen durch Strahlen, Frequenzen, Magnetfelder oder Gravitationsschwankungen übertragen werden, lässt sich logisch widerlegen und mathematisch ausschließen. Kein Horoskop würde damit richtig berechenbar sein. Die Lichtstrahlen des Pluto, zum Beispiel, kommen sechs Stunden später als die auf den Geburtsmoment berechneten Strahlen vom Mars oder Venus auf der Erde an. Aber die Möglichkeit einer raum- und zeitlosen Verschränkung zwischen den Quanten kann auch das Phänomen der raum- und zeitlosen Verschränkung der Planetenmächte erklären. Mit der Astrologie kann man untersuchen, ob es die kosmischen Mächte und Kräfte gibt oder nicht. Hier wäre ein Forschungsgebiet für die Neuropsychiatrie. Aber es gibt nicht einmal brauchbare Studien aus der Praxis der Astrologie. Was als Astrologie verkauft, verbreitet und geglaubt wird, ist größtenteils mittelalterlicher Aberglaube und wissenschaftlich nicht belegt. Kein Wunder, dass man sich auf akademischer Ebene lieber mit Forschung in esoterischen Grenzbereichen, wie Religionswissenschaft oder esoterischen und mystischen Bewegungen der Neuzeit, beschäftigt und nicht für Astrologie interessiert. Hier müssen die Astrologen ihre Hausaufgaben machen und sich wissenschaftlich profilieren. Bis gesicherte Studien die Wirkung der einzelnen Planetenkonstellationen belegen, muss jeder selbst seine Erfahrungen sammeln und herausfinden, was von den Überlieferungen für ihn stimmt und was nicht. Götterboten? Die Astrologiegläubigen wollen gerne wissen, was kommt. Man sollte aber lieber nachschauen, was ist. Was ist in meinem Inneren los? Denn die Einwirkungen aus den Sphären bewirken zuerst Vorstellungen und Gefühle. Mein Tipp: schauen Sie nicht nur auf die Astrouhr, sondern immer wieder in sich selbst! Beobachten Sie auch die Konstellationen Ihrer inneren Regungen! Welche Gedanken sind dabei, in mir Stimmungen zu erzeugen, welche Stimmungen bereiten welche Gedanken vor, was kann dadurch demnächst geschehen? Welche Gedanken keimen gerade in mir? Welche, Wünsche, Hoffnungen, Ängste und Triebe wollen mich bewegen? Verdichtet sich gerade ein Gefühl, das auf Illusionen beruht? Baut sich da eine gereizte Stimmung auf, die mich wütend macht? Ist da eine unsinnige Vorstellung, die sich realisieren will? Was denke ich, was hoffe ich, wem glaube ich? Was fürchte ich, was plane ich, was strebe ich an? Manche Vorstellungen werden mit einer bestimmten astrologischen Konstellation eingepflanzt und keimen, bis sie sich mit einer anderen Konstellation als Handlung realisieren. Wer sie zeitgerecht erfasst, ist den Regungen überlegen. Die Frage, die bleibt: Wer steckt dahinter? Wer hat sich das alles ausgedacht? Und warum? Die KI der Schöpfermächte Wer hat die Welt erschaffen? Entwickelt sich die Natur und das Leben durch Zufall und Auslese, oder gibt es dafür einen tollen Plan? Seit man die Kreationen der Künstlichen Intelligenz im Internet verfolgen und Chat GPT selber nutzen kann, erscheint die Frage in einem anderen Licht. Die Antwort gibt den Gläubigen und Esoterikern recht. Charles Darwins Evolutionstheorie beschreibt, wie sich die Lebewesen durch Zufall und Auslese entwickelten. Kein Schöpfer ist daran beteiligt. Seine These widerspricht dennoch in keiner Weise der Vorstellung, dass intelligente Mächte eine Schöpfung planten, die sich selbst reguliert. Heute wissen wir, dass das möglich ist. Was ein von Menschen programmierter, elektrisch betriebener, blecherner Rechner kann, das kann auch die von Schöpfermächten programmierte, hochkomplex strukturierte Materie und Energie. Bereits der Stoff, aus dem die Welt besteht, ist derart vielschichtig konstruiert und vernetzt, dass sich keine noch so ausgeklügelten Chips und Speicherplatten damit messen können. Der Vierpolige Magnet in den Bausteinen der Natur Da sind vier Kräfte, die sind auf vier Ebenen so miteinander verschränkt, dass sich daraus die Materie und der Stoff für das Leben formt: 1. Die starke Kernkraft. Die wirkt nur in den Atomen zwischen den Teilchen (Protonen und Neutronen, also den Kernbausteinen), aus denen die Atome bestehen. Die starke Kernkraft sorgt dafür, dass sich die Atomkerne nicht auflösen, sodass mit den unterschiedlichen Atomen die unterschiedlichen Elemente entstehen. 2. Die schwache Kernkraft. Die wirkt nur in den Teilchen der Teilchen - also IN den Protonen und Neutronen. (Es sind die geheimnisvollen, positiv und negativ geladenen Quarks) Die schwache Kernkraft sorgt dafür, dass auch diese Teilchen der Teilchen schön beisammen bleiben und nicht verloren gehen. 3. Die Gravitationskraft. Die wirkt auf alle großen und kleinen Dinge und sorgt dafür, dass wir am Boden bleiben, und uns der Laptop und der Mond nicht um die Ohren fliegen. 4. Die elektromagnetische Kraft. Die wirkt auf die Atome und auf einige ihrer Teilchen, die Elektronen. Sie ist die Kraft, die die verborgenen Energien in Form von Magnetismus, elektrischem Strom und Licht und allen anderen Frequenzen sichtbar und berechenbar macht. Wie kann das funktionieren, dass aus Energie eine Masse wird, die nicht auseinanderfällt und aus der so ziemlich alles besteht? Das ist möglich, weil sich die Protonen in Neutronen und die Neutronen in Protonen verwandeln können, und weil die Bausteine, aus denen sie bestehen, die kleinen Dings da, die Up- und Down-Quarks, aufgrund ihrer Ladung ebenfalls dazu in der Lage sind. Ein perfekter vierpoliger Magnet, wie ihn die Esoteriker als Universalschlüssel beschreiben. Es ist ein Mysterium, wie viel geregelte Ordnung bereits in den kleinsten Bausteinen des Universums und in den vorgegebenen Eigenschaften der Energiequanten und Übertragungsmechanismen steckt. Alleine in dem Informationsfluss der vielschichtig vernetzten Strukturen der vier Kräfte steckt mehr Intelligenz als in dem kompliziertesten Computerprogramm. Darwin hat nur den Mechanismus der hochkomplexen Vorgänge in der Natur beschrieben. Er hat die von den Schöpfermächten installierte Künstliche Intelligenz, auf der die Entwicklung des Lebens beruht, erfasst und erklärt. Selbst den Zufall, der von den Schöpfermächten in die Rezepte des kosmischen Thermomix eingeplant wurde, damit das installierte Programm auch eigenständig Neues erfinden kann und der Entwicklung keine Grenzen gesetzt sind, hat Darwin erfasst. Aber die Mächte, die dahinterstehen, hat er nicht erkannt. Im Unterschied zu einem menschengeschaffenen Chat GPT, der immer nur im Rahmen der eingegebenen Daten agiert und nichts Eigenes eingeben kann, ist die von den kosmischen Intelligenzen programmierte, biophysische KI in der Lage, selbst kreativ zu sein. Sie hat Persönlichkeiten hervorgebracht, die, im Unterschied zu den Algorithmen und Pixelformationen am Bildschirm, mit Gefühlen und Bewusstsein ausgestattet sind und sich etwas ausdenken können, was sie zuvor nie erfahren haben. Selbst und bewusst? Ich hoffe, Sie gehören zu diesen selbstbewussten Persönlichkeiten, die in der Lage sind, über sich selbst zu entscheiden und ein freies, sinnvolles und zufriedenes Leben führen! Dank der Eingabe des Zufalls in die Algorithmen der kosmischen KI hat die Schöpfung zwar eine Menge neuer Wesen, Fähigkeiten und Eigenschaften hervorgebracht, aber auch Monster, Arschlöcher und handysüchtige Astralsklaven, die sich von Astralschmarotzern: rauch mich, friss mich, sauf mich usw., ihre Lebenszeit, Geisteskraft und Menschenwürde stehlen lassen. Man kann jetzt spekulieren, ob diese Fehlentwicklungen im Sinne einiger kosmischer Programmierer sind, und ob andere versuchen werden, das zu ändern. Wir wissen es nicht. Aber wir wissen aus praktischer Erfahrung, dass sich jeder, zu jeder Zeit - so er es will - nach seinen eigenen Vorstellungen umprogrammieren kann. Dazu muss man kein Informatiker sein. Die Anleitungen dazu findet man in meinen Büchern. Zum Schluss ein Motto zur Tag- und Nachtgleiche 2023: Bleiben Sie im Gleichgewicht! Bleiben Sie gelassen! Und bemühen Sie sich, kein Sklave zu sein! Achtung! Es ist möglich, dass dieser Text von einem kosmischen Chat GPT eingegeben wurde und auf seine Richtigkeit überprüft werden muss! Gewissen Und noch etwas, das man immer wieder überprüfen soll: Den Glauben an das, was man für gut und richtig hält. Die von den Genien installierte KI hat nämlich auch ein Sozial-Scoring eingesetzt, das die Menschen nach ihrer Lebensführung bewertet. Von manchen wird es als Gewissen wahrgenommen, das als Kompass dient. Es kann aber auch, je nach Kulturkreis und Persönlichkeit, in eine Glaubensfalle führen, die einem die Freiheit nimmt. Die Vorstellung von Karma zum Beispiel ist eine Folge von diesem Programm. Was damit wirklich bezweckt werden soll und ob menschenfreundliche Schöpfermächte oder ein kosmischer Xi Jinping dahintersteckt, wissen wir nicht. Also wachsam bleiben, dem Gewissen folgen, aber dem selbstprogrammierten und nicht blind. Vom Steinbock zum Wassermann
Zur Wintersonnenwende 2022 noch einige Gedanken zu der angekündigten und beschriebenen Gezeitenwende Wie aufgrund der vorhersehbaren kosmischen Ströme zu erwarten war, prägt das Thema Freiheit immer mehr den Zeitgeist auf diesem Planeten. Die Unterdrückten fassen Mut und die Autokraten versuchen ihre Macht mit allen Mittel zu erhalten. Siehe Russland, China, Afghanistan und Iran. Mit Pluto im Wassermann wird sich vieles ändern. Aber nicht alles zum Guten und nicht sofort. Man darf nicht erwarten, dass der Plutogeist sofort die Freiheit erzwingt. Pluto im Steinbock hat in den letzten 15 Jahren versucht alte Werte mit Gewalt zu zementieren: Radikaler Islam, fundamentalistisches Christentum, wiederaufflammen kommunistischer, imperialistischer und faschistischer Ideen. Pluto hat aber auch Weichen für eine neue Ordnung gestellt. Nicht nur mit der Installierung der digitalen Welt zur Speicherung, Bewahrung und Vernetzung (typische Steinbockanliegen) von Texten Bildern und Daten - quasi dem materiellen Gegenstück der Funktion des allumfassenden Akasha - sondern auch mit Hilfe der Jugend, die sämtliche konservativen Werte der letzten Generationen, die dem Geist der Steinbocksphäre entsprechen, aber den freiheitlichen Idealen des Wassermanns im Wege stehen, in Frage stellt, ignoriert und von altem Ballast befreit. Gewalt als Ordnungshüter Pluto wird das mit den Werten, die dem Geist des Wassermanns entspringen, genauso machen. Sie hinterfragen, verwerfen oder fördern, wo es dem Fortschritt dient. Da wird zuerst die Freiheit zum zentralen Thema. Da Pluto das Steinbockzeichen erst in zwei Jahren entgültig hinter sich lässt, aber in der Regel bereits vier Grad im voraus seinen ersten Einfluss geltend machen kann, werden sich die Mächte der Tradition und der Neugestaltung weiter gegenüber stehen. Das bedeutet radikaler Aufstand und brutale Gewalt als Ordnungshüter. Solange Wähler, die nichts zu verlieren haben, und Eliten, die nichts abgeben wollen, eine Regierung mitbestimmen, können auch die liberalen Demokratien die Freiheit für alle nicht garantieren. Es kommt darauf an, ob man die Freiheit über die Gleichheit stellt oder umgekehrt. Ohne Brüderlichkeit lässt sich eine gerechte Ordnung nicht realisieren Freiheit für Geist und Seele Aber der Geist des Wassermann sucht nicht nur die Befreiung von Unterdrückung durch Staatsgewalt. In vielen Ländern ist das ja bereits gelungen. Es geht ihm viel mehr um die Freiheit für Geist und Seele. Um die Loslösung von jeder Behinderung. Um Ungebundenheit. Um Leichtigkeit. Um Zwanglosigkeit. Dazu wurden physikalische, chemische, astrale und mentale Werkzeuge ersonnen: Raumschiffe - Drogen - Klangwelten - und Imagination. Aber wer ist heute wirklich frei? Wer bestimmt tatsächlich über sich selbst und sein Leben? Ich kann nicht oft genug darauf hinweisen: Es gibt noch immer die Diktatur der mächtigen Zeitdiebe und Energieschmarotzer wie zum Beispiel Handy, Internet, Zigarette, Pornographie. Diese persönlichen mentalen Tyrannen bestimmen für viele Bürger in bereits befreiten Ländern das Leben: Dabei sein und gefallen wollen und der dazu nötige Erwerb von Statussymbolen. Die "will haben" Schemen und die Lust auf mehr. Vorstellungen und Meinungen die das Denken blockieren. Angst- und Wutmacher. Die Macht dieser eingefleischten Bedürfnisse, Gewohnheiten und Rituale bilden das Gitter von dem Gefängnis das sich jeder selber schafft. Ohne Befreiung aus dieser mentalen Knechtschaft nützt auch der Sturz der Tyrannen nichts. Bist du ein Sklave? Frage dich einmal selbst: wer bestimmt mehr über dein Leben? Der Bundeskanzler oder diese mentalen Gebilde deiner Vorstellungen, Wünsche und Gefühle. Und frage dich, was tust du b e w u s s t, um dich aus diesem selbsterrichteten Gefängnis zu befreien? Der Menschenkörper ist ein einzigartiges Instrument mit dem man seine geistigen Muskeln, die man für seine Freiheit, ganz gleich auf welcher Ebene benötigt, entwickeln kann. Die bewusste Befreiung von seinen entarteten Wesenszellen ist kein Krieg sondern ein mentaler Sport und kostet keine Toten. Und die geforderten Opfer werden in Form von Geisteskraft gutgeschrieben. Der Sinn des Daseins Warum wiederhole ich das immer wieder, hier und in allen meinen Büchern. Weil diese Form der Geistesschulung, zur Zeit, der einzige erkennbare Sinn des Daseins ist. Mit der Vervollkommnung des eigenen Wesens beteiligt man sich auch am Kampf der Mächte der Hierarchie. Jeder überwundene geistige Auswuchs im Kleinen schwächt die mächtigen astralen Auswüchse im Großen, die in Form von Dämonen der Mitleidlosigkeit und Gier die Evolutionen der Menschheit behindern. Mit Selbstdisziplin stärkt man nicht nur sich selbst sondern auch die positiven Mächte der Evolution. Gott ist tot Gott ist tot verkündete Nietzsche und der Bestsellerautor Yuval Noah Harari meint in seinem Buch "Homo Deus", es wird noch eine Weile dauern, bis wir den Leichnam losgeworden sind. Aber wäre es nicht möglich, dass der in der Zwischenzeit wieder aufersteht? Wie Osiris, dessen Körperteile von der mitfühlenden Isis zusammengefügt und wiederbelebt worden sind? Die Astrologie beschreibt die Anatomie der geistigen Bewusstseinsglieder. Und die Quabbalisten erklären, wie man sie zusammenbaut. (siehe mein Buch Gnosis Tantra Quabbalah) Zur Sonnenwende 2020 schrieb ich an dieser Stelle vom Gott, der sich recyceln kann. In den Menschen. Durch die Menschen. Dank menschlicher Geisteskraft. Als ordnende Macht, zuerst über die persönlichen Wesenszellen und Geistesglieder, und dann, vielleicht, über geistige Hierarchien. Über Gott eine Aussage zu machen ist unredlich. Ich mach das normaler Weise nicht. Ich werde schon wütend, wenn mich jemand mit Grüß Gott anredet. Aber wir denken nicht an einen Gott der ein Universum erschafft sondern an den Geist, der in seinem Bewusstseinsraum b e w u s s t für Ordnung der bewusstseintragenden Gedanken und Gefühle sorgt. Dieser Geist ist bereits in vielen Menschen erwacht. Daher Schluss mit Katastrophen Visionen! Man schaut gebannt auf die Übeltäter in der Welt und übersieht dabei die menschlichen Vertreter der Mächte des Guten. Es gibt auch die Braven und Edlen Zur Zeit leben ca. 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Davon sind nur ganz wenige Personen mit genügend Macht und entsprechend sadistischen skrupellosen Wesenzügen ausgestattet, um das Negative, das Leid und die sinnlosen Zerstörungen mitleidlos zu realisieren. Selbst wenn wir alle Helfer der Handlanger des Bösen dazurechnen, die brutalen Schlägertrupps der Polizei, die Folterknechte der Geheimdienste, die Volksvertreter, die alles abnicken, die Bankenzocker und Manager Banden, die davon profitieren, die Weltverschwörer und ihre doofen Anhänger, es handelt sich um eine Minderheit. Einige hundert Millionen vielleicht. Ihnen gegenüber stehen Milliarden Menschen, die keine Übeltäter sind. Es gibt auch die Persönlichkeiten des Aufbaus, des Mitgefühls, der Wissenschaft und der Kunst. Während ich das schreibe läuft im schwedischen Fernsehen gerade die Übertragung der Verleihung der Nobelpreise. Der Vertreter des Nobelpreiskomitees spricht über den Krieg in der Ukraine und die sozialen Ungerechtigkeiten in der Welt und betont die Bedeutung der Arbeit der geehrten Wissenschaftler im Kampf für Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit. Man muss kein Nobelpreisträger sein. Milliarden Hausfrauen und Mütter, die täglich ihre Familie versorgen. NGOs Regierungs- unabhängige Institutionen, die sich für Menschenrechte und humanitäre Werte einsetzen. Hundert Tausende unentgeltlich arbeitende Idealisten, ohne die es die meisten Hilfsprojekte nicht gäbe. Alleine in Deutschland schaffen 60.000 ehrenamtliche Helfer der Tafeln für zwei Millionen Bedürftige das Essen heran. Arbeiter, die bei Kälte und in Sommerhitze Baugruben ausheben, Wohnhäuser errichten, Straßen asphaltieren. Klima- und Tierwohlschützerinnen, Heldinnen, die für Freiheit kämpfen und ihr Leben riskieren. Millionen fleißige Näherinnen. Tüchtige Handwerker, verantwortungsbewusste Ärzte, einfühlsame Krankenschwestern, geduldige Altenpfleger. Bodenständige Bauern. Begabte Kinder, strebsame Schüler, disziplinierte Studenten. Engagierte Lehrer und Professoren. Forscherinnen und ihre Assistenten. Ingeneurinnen, die Brücken, Tunnel und Kraftwerke bauen. Dirigenten, Solisten, Künstler und Autoren. Da haben wir einige Milliarden verantwortungsvolle, zuverlässige, pflichtbewusste Menschen, die für Fortschritt und zum Wohl der Menschheit tätig sind. Aber sie fallen nicht auf. Sie sind einfach da. Man denkt nicht daran, dass es sie gibt. Man schaut nur auf die Übeltäter, hat Zweifel an den positiven Mächten auf diesem Planeten - und resigniert. Dazu ein Tipp Es gibt eine Magie, die diese Schatten vertreibt: Musik. Nicht das aggressive Heavy Metall Getöse aus den Sphären Unterwelt. Es gibt Musik, die erhebt. Wenn mich Zweifel an der Menschheit erfasst, dann hör und schau ich mir das Wirken und die Werke der genialen Menschengeister an: die Werke der großen Komponisten und ihre begnadeten Interpreten, die Dirigenten und Solisten. Die Magie der Meister, die die verdunkelte Seele trotz Zweifel, Empörung und Resignation in harmonische Sphären erhebt. Die Magie, die das Große, Gewaltige das hinter der sichtbaren Schöpfung steht, sichtbar macht. Ein Orchester ist die irdische Spieglung der kosmischen Sphären. Was die großen Komponisten und ihre Interpreten bewirken, ist jedes mal ein Wunder, das Licht ins Dunkel bringt. Nicht Tempel Moschen und Kathedralen sind der Ort, an dem man die positiven Mächte erkennen kann. Der heilige Dom, in dem sich die Ebenen verbinden, wird nicht mit Steinen sondern mit Tönen erbaut. Das Mysterium der Klangformeln lässt sich daher auch mit einer CD und DVD evozieren. Auch die Musik wurde zu einem Befreiungsinstrument Die Musik des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts hat es so zuvor nicht gegeben. Musik und Bildende Kunst, die Schönheit, Ästhetik und Vorstellungen von Engelshierarchien darstellt, kennt man, dank der Venustalente, seit ein paar Tausend Jahren. Aber erst mit den Eigenschaften von Uranus, Pluto und Neptun konnten die Eingeweihten die Harmonie und Großartigkeit der Hierarchien auch sichtbar, hörbar, spürbar machen. Man kann sie heute hautnah erleben. Dank Uranus Intuition wurden die nötigen Instrumente und Tonträger konstruiert, und mit den grenzüberschreitenden, kosmische Weiten erfassenden Neptuneigenschaften wurde die Musik, die den Kontakt mit den befreienden Kräften herstellt, komponiert. Mit plutonischer Energie versehene Komponisten, Dirigenten und Solisten bringen Licht ins Dunkel, das verhindern will, dass man auf der irdischen Ebene die geistigen Sphären erkennt und versteht. Die Musik der großen Komponisten ermöglicht, dass sich der Menschengeist in diese Ebenen erhebt. Und die Interpreten dieser Musik holen die positive Mächte der Sphären in die irdische Welt. Das ist hohe Magie! Eine Stunde als Solist ein Violin- oder Klavierkonzert spielen, auswendig Hunderttausend Noten mit richtigen Fingergriffen in Musik verwandeln, dazu ist mehr Konzentrationskraft erforderlich als für einen Liebes- oder Wetterzauber. Die Leistung eines Dirigenten, der den Geist der Musik so verinnerlicht und beherrscht, dass er ohne Partitur zwei Stunden lang, den Geigern, den Tschellos, den Holzbläsern und Trompetern ihren Einsatz zeigen kann, beeindruckt mich mehr, als wenn jemand Wasser in Wein verwandelt. Es stimmt mich immer wieder zuversichtlich, zu erleben, dass es auch diese Menschen gibt. Meine Empfehlung zur Wintersonnenwende 2022: Hört und schaut euch an wie Claudio Abbado, Zuvin Meta, Barenboim oder Gustavo Dudamel die Noten der magischen Formeln dirigiert. Hört und schaut euch an wie Daniel Trifonov, Yuja Wang, oder Mao Fujita, wie Barenboim oder Buchbinder oder Martha Argerich einen Flügel zum sprechen bringt. Hört und schaut euch an was eine Violine in den Händen von Sofie Muta, oder Hilary Han, oder Leonidas Kavako auf dem Herzen hat. Hört und schaut euch an wie Barenboim am Klavier und Mariss Janson am Pult, mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 Lebenskraft und Zuversicht in den Klangtempel bringt. Hört und schaut euch an, wie Claudio Abbado, mit Mahlers 2. Symphonie, das Mysterium der Auferstehung zelebriert. Hört euch an wie Karajan mit Verdis Requiem den Geist evoziert, der erklärt wie man sich mit dem Tod arrangiert. Neben diesen Größen wird Putin zu einem Wurm. Was ihn jedoch keinesfalls weniger gefährlich macht. Im Gegenteil. Aber bevor ich jetzt doch auf das Negative eingehe, wünsche ich meinen Lesern alles Gute und dass auch sie - im Sinne der Marie Curie - bis zur nächsten Sonnenwende noch reifer, noch besser, noch wertvoller geworden sind. "Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Menschen besser werden. In diesem Sinn soll jeder von uns an seiner eigenen Vervollkommnung arbeiten, indem er auf sich nimmt, was ihm im Lebensganzen der Menschheit zukommt, und sich seiner Pflicht bewusst bleibt, denen zu helfen, denen er am ehesten nützlich sein kann." Marie Curie Gibt es die "geheimen" Oberen? Wer lenkt die Geschicke der Welt? Sind die Weltverschwörungsgläubigen wirklich alle blöd? Oder werden wir tatsächlich von unbekannten Mächten beeinflusst und bedrängt? Aber von wem? Von Geistern, Genien und Planeten?
Darf man den Astrologen vertrauen oder sind auch die Astrologiegläubigen dumm? Pluto im Steinbock hat in den letzten Jahren alle konservativen Werte dieses Zeichens in Frage gestellt und verdrängt. Wird er im Wassermann die Werte der Freiheit kassieren, statt wie vorhergesagt eine neue freie Welt zu installieren? Die letzten Monate haben wohl alles übertroffen, was man an Negativem erwarten oder befürchten hätte können. Man weiß es, seit es Geschichtsschreiber gibt und ist doch immer wieder überrascht von der Hilflosigkeit der Menschen gegenüber Lüge und Gewalt. Steht die lebenswerte Zukunft der Menschheit wieder einmal auf dem Spiel? Die Probleme mit dem Klima, dem Krieg und der wirtschaftlichen Situation spitzen sich dramatisch zu, und eine Lösung ist nicht in Sicht. Da stecken keine Illuminaten, Freimaurer oder geheime Oberen dahinter. Es agieren machthungrige Autokraten, gierige Manager und brutale Killer. Und sie alle sind bekannt. Auch ihre unterschiedlichen kleinen und größeren Netzwerke und die Allianzen, die sie schmieden, kennen wir. Die Medien liefern genügend Information. Aber wer inspiriert sie zu dem sinnlosen Tun? Keiner der Akteure profitiert wirklich von dem Geschehen. Putin ist mit seinen Großmachtträumen dabei, sich und dem russischen Volk mehr zu schaden als alle imperialen Herrscher zuvor. Wem dienen der Rückschritt und der Krieg? Wer außer einigen Baufirmen und Waffenschmieden hat etwas davon? Welcher Geist hat nach Gorbatschow Putin installiert? Und den Trump auf der anderen Seite des Planeten? Auf wessen Geheiß tobt sich das Böse aus? Was ist der Plan und wer steht dahinter? - Wir wissen es nicht. Die kosmische Macht. Wir wissen nur, dass es kosmische Mächte gibt, die das Leben der Menschen beeinflussen. Positive und Negative. Das kann man beobachten. Die wichtigsten von ihnen haben die Astrologen beschrieben: Nämlich die astralen Vermittler und Boten der Tierkreis- und Planetensphären. Es ist möglich, dass über diese astrologischen Schaltstellen auch Mächte unbekannter Sphären ihren Einfluss geltend machen. Aber es ist unmöglich, dass diese Mächte ohne entsprechende Andockstellen im Bewusstsein eines Menschen etwas bewirken können. Die Werkzeuge der Macht. Denn noch bedeutsamer als die fernen kosmischen Mächte sind die eigenen inneren Wesensgeister: die Schemen des Denkens, Fühlens und Wollens, weil ohne sie kein Wesen - ganz gleich aus welcher Sphäre - Zugang zum Bewusstsein eines Menschen erlangt. Wir wissen, dass auch diese persönlichen elementalen und elementaren Regungen, die einen wütend, leichtsinnig, zuversichtlich oder desorientiert stimmen, während der entsprechenden astrologischen Konstellationen an Macht und Einfluss gewinnen und einen dieses oder jenes tun und entscheiden lassen. Das betrifft die Entscheidungsträger an den Hebeln der Macht gleichermaßen wie ihre Wähler. Die Astrologie macht das Verborgene sichtbar und deckt die wirkenden Qualitäten auf. Die Gezeiten der Macht. Die Astrologie bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Gezeiten der unterschiedlichen kosmischen und persönlichen Wirkmächte zu berechnen und sich darauf einzustellen. Damit ist die Astrologie der Schlüssel zur Freiheit und Unabhängigkeit von geistigen Mächten. Wer weiß, wann für ihn - und für andere - bestimmte astrologische Konstellationen wirksam sind, kann sich aus ihrem Einflussbereich und damit auch aus dem Einflussbereich unbekannter Mächte befreien. Nur die Astrologie bietet dieses Wissen für ein freies selbstbestimmtes Leben. Wirklich frei werden die Erdbewohner und ihre Entscheidungsträger aber erst sein, wenn bereits jeder Schüler sein Horoskop kennt und sich auf die kosmischen Mächte einstellen kann. Einfach Astrologie. Astrologie ist so einfach, dass sich jeder das nötige Wissen alleine und in wenigen Stunden aneignen kann. Es geht dabei nicht um komplexe Analysen und fragwürdige Ereignisprognosen, sondern um die aufgrund der Planetenkonstellationen vorhersehbare Befindlichkeit von Körper, Geist und Seele. Es gibt heute kostenlose Computerprogramme, die einen sofortigen Überblick über die Positionen der Planeten geben. Wie man an die Deutung herangeht, wird in meinem Buch "ASTROLOGIE" NAVIGATION FÜR DEN LEBENSWEG - leicht verständlich erklärt. Zurück zu der oben gestellten Frage, ob die Weltverschwörer tatsächlich alle doof sind. Da ich über keinen Internetzugang verfüge, bin ich nicht über allen Unsinn, den sie verbreiten, informiert. Aber mit den geheimen Oberen kenn ich mich aus. Die verbergen sich definitiv nicht in Geheimbünden und Logen. Wer die Welt regiert, ist bekannt. Nicht bekannt ist, wer diese Entscheidungsträger inspiriert. Dass intelligente kosmische Wesen den Schöpfungsplan erstellten, ist für jeden Geistesforscher klar. Auch dass einige Mächte und Kräfte weiter tätig sind, und die Menschen aus jenseitigen Sphären beeinflusst werden, lässt sich astrologisch jederzeit belegen. Die eigentlichen Ziele kennen wir jedoch nicht. Es scheint unterschiedliche Bestrebungen der unterschiedlichen Wesen zu geben. Die Evolutionstheorie. Zuerst waren schlaue Intelligenzen damit beschäftigt, ein Datenprogramm für die Evolution zu erstellen. Sie haben einen Plan entworfen und mit einem Mechanismus versehen, über den sich das Leben auf unserem Planeten selbständig regulieren und weiter entwickeln kann. Sie schufen quasi die erste künstliche Intelligenz. Charles Darwin hat die Gesetzmäßigkeit dieser hochkomplexen Vorgänge von Zufall und Auslese erkannt und beschrieben. Für diese Genien ist die Erde eine kosmologische Forschungsstation. Aber die Evolution ist damit sicher nicht abgeschlossen. Wer weiß, was da noch alles kommt und wem das ganze dann schlussendlich dient. Wird die Erde ein Menschenmastbetrieb für Vampire? Eine Strafkolonie für die Übeltäter im Milchstraßensystem? Für einige Wesen sind die Erdbewohner, im jetzigen Entwicklungsstadium, lebendige Spielfiguren in der dreidimensionalen Welt: Strategiespiel und Theater für die Götter. Für andere sind sie astrale Melkkühe, mentale Nahrungsergänzungsmittel, adoptierbares Kuschelgetier. Die eigentliche Funktion der Menschen, nämlich den Fortbestand göttlichen Bewusstseins zu sichern, ist noch nicht erreicht. Nicht göttlicher Geist wird recycelt, sondern astraler Müll. Die von Menschendenken ins Leben gerufenen Geister - Dämonen genannt - wollen einfach weiterbestehen und stimulieren die Menschen, nur in ihrem Sinn zu denken und mit dem, was der Körper bietet, zufrieden zu sein. Lust und Genuss und Spaßhaben – das reicht. Sie scheinen, wie Google, über einen Algorithmus zu verfügen und füttern jeden mit dem was ihn interessiert und was er begehrt. Wer meine Bücher kennt, weiß, diese provokanten Thesen wollen nicht geglaubt werden, sondern Anlass zum Nachdenken sein. Nachdenken über den Sinn seines Daseins. Jeder ist Entscheidungsträger. Die Wesen der feinstofflichen Sphären kümmern sich nicht nur um die Eliten, sondern um jeden von uns. Jeder ist betroffen. Von morgens bis abends werden Gedanken gewälzt und Wünsche gewünscht, die nicht nur für die eigene, sondern auch für die Zukunft anderer bestimmend sind. Selbst die Autokraten werden schlussendlich von gedanklich präparierten Teilen der Bürger an die Macht gehievt. Gedankenmacht. Es geht nicht nur um weltbewegende Pläne und Entscheidungen, sondern um die scheinbar bedeutungslosen täglichen Gedanken und Vorstellungen, die bereits Meinung geworden sind: sie veranlassen den Blick in eine bestimmte Zeitung, auf bestimmte Sendungen im Fernsehen, auf bestimmte Plattformen im Internet zu richten. Über die digitalen Medien ist heute jeder auch selbst ein Meinungsmacher. Alle Gedanken und Vorstellungen wollen gedacht, belebt und verbreitet werden. Sie bestimmen, ohne dass es einem bewusst wird, wie man agiert, und sie können für das Agieren anderer bestimmend sein. So mancher macht sich damit zum Handlanger unbekannter Mächte. Unsere These von der herausragenden Macht der Gedanken und der Gefährdung einer lebenswerten Zukunft der Menschheit durch die Doofen, wurde vom "Club of Rome" soeben bestätigt. Im letzten Bericht zum Zustand und zur Zukunft des Lebens auf unserem Planeten, "Earth for All" (erscheint demnächst auch auf Deutsch), kommen die Wissenschaftler zu dem sensationellen Schluss: Die bedeutendste Herausforderung unserer Tage ist nicht der Klimawandel, der Verlust an Biodiversität oder Pandemien. Das bedeutendste Problem ist unsere kollektive Unfähigkeit, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden. Mehr Bildung, die kritisches Denken und komplexes Systemdenken vermittelt, wird von den Weisen des "Club of Rome" verlangt. Es geht um Wissen und Verantwortung. Um Mitarbeit am Schöpfungsplan. Die ganze Schulung der Magie und Mystik zielt darauf ab, seine Gedanken und Vorstellungen zu kontrollieren. Es ist nicht egal, was man denkt. Der geistgeschulte Astrologiekundige braucht nicht zuschauen, wie er gemacht - oder verwendet wird. Er weiß, wer gerade hinter ihm steht und kann seine Vorstellungen entsprechend korrigieren. Was die Astrologie nicht kann. Wenn ich trotzdem nachstehend einige astrologische Thesen in Frage stelle, bedeutet das nicht, dass die Astrologie nicht stimmt. Ich beschäftigte mich seit fünfundsiebzig Jahren mit der Astrologie. Ich habe Tausende Horoskope gezeichnet und jahrzehntelang Menschen astrologisch beraten und betreut. Die Astrologie ist die einzige Wissenschaft, mit der man den Geist und die Geister beschreiben und ihr Wirken verfolgen kann. Dass trotzdem viele daran zweifeln, muss man den Astrologen zuschreiben. Denn manches, was sie verkünden, ist tatsächlich mittelalterlicher Aberglaube. Ein Großteil der Thesen, die sie verwenden, stammt noch aus der Antike oder gar von Tontafeln in Babylon. Astrologie ist jahrtausendealtes Gedankengut. Doch die Lebensumstände der Menschen haben sich grundlegend verändert. Der Einzelne kann sich heute ganz anders entfalten als in der Zeit, aus der die ersten astrologischen Vorstellungen stammen. Wissenschaftliche Erkenntnisse, philosophische Aufklärung und soziales Gerechtigkeitsempfinden haben ein neues Selbstwertgefühl geprägt. Heute übersetzt ein anderer Zeitgeist die planetaren Konstellationen. Das müssten die Astrologen beachten, aber sie tun es nicht. Das Problem ist, dass noch immer viele Astrologen meinen, jede Situation, jedes Erlebnis, jedes Ereignis wäre astrologisch bedingt. Um das zu beweisen, wurde die unsinnige Lehre von den sogenannten Direktionen und Progressionen entwickelt. Von Ptolemäus bis Thomas Ring versuchten Astrologen, aus der Astrologie mehr herauszuholen als möglich ist. Es gibt dafür inzwischen an die fünfzig unterschiedliche Methoden. Irgend eine passt dann immer, um im Nachhinein Ereignisse wie Unfall, Hochzeit, Scheidung und Tod astrologisch zu erklären. Astrologie ist das nicht. Das ist Unsinn. Das würde bedeuten, alles wäre vorherbestimmt. Kismet, Karma, Schicksalszwang. Die Annahme, alles sei astrologisch vorhersehbar und damit vorherbestimmt, ist einfach falsch. Gott sei Dank muss man sagen, denn wenn es so wäre, würden die Menschen tatsächlich nur willenlose Marionetten sein. Das Gegenteil ist der Fall. Gerade dank der Astrologie kann man sich aus dem Einfluss der kosmischen Mächte befreien und das Leben in seinem Sinn gestalten. Die unterschiedlichen Qualitäten der kosmischen Gezeiten ergeben sich ausschließlich aus der unterschiedlichen Verteilung der Planeten in unserem Sonnensystem. Ein weiteres Problem sind die verschiedenen Häusersysteme, die zu fatalen Fehlaussagen führen können. Auch für die Berechnung dieser persönlichen Interessensfelder gibt es ein paar Dutzend verschiedene Methoden. Würde eine davon zuverlässige Ergebnisse bringen, gäbe es keinen Streit, welche nun die richtige ist. Aber solange wir nicht wissen, wie die Astrologie technisch funktioniert, lässt sich auch die richtige Berechnung für die Felder nicht klären. Auf welchen Mechanismen die Astrologie beruht, ist nicht geklärt. Wir wissen nicht, ob Strahlen, elektromagnetische Felder, Gravitationswellen oder Geister dahinter stehen. Möglich, dass Akasha, der allumfassende allgegenwärtige Raum, die permanente Verbindung zwischen den unterschiedlichen Sphären ist. Wir kennen weder die physikalischen noch die neurobiologischen Mechanismen, die bewirken, dass Einflüsse aus dem Kosmos im Bewusstsein, in der Psyche und im Leben wirksam sind. Es gibt verschiedene Thesen und Theorien, aber keine ist wissenschaftlich nachvollziehbar und belegt. Sicher ist nur, dass ein Zusammenhang besteht zwischen den astronomisch berechenbaren Konstellationen am Himmel und der inneren Befindlichkeit. Das wissen wir, und dieses Wissen kann man zur Gestaltung seines Lebens nutzen. Die Frage, die bleibt: Warum ist man so, wie man ist? Ist man so, weil man zu einer Zeit geboren wurde, in der die den Kosmos durchwaltenden Kräfte so waren? Oder war man bereits vor der Geburt so und wird dann geboren, wenn auch der Kosmos so ist? Ist man überhaupt schon wer, bevor man zur Welt kommt? Kann man sich sein Horoskop aussuchen? - um etwas Bestimmtes zu erleben - quasi Fernreise in die irdische Welt? - oder um etwas zu erledigen, das man sich vorgenommen hat? - um bestimmte Eigenschaften zu erlangen - oder loszuwerden? - um sein Wesen zu gestalten? Welche Bedeutung haben dabei die Gene? Die Buddhisten meinen, man sucht sich vor seiner Wiedergeburt die passenden Eltern. Passend zu was? - Zu dem, was man ist, oder zu dem, was man werden will? - das wissen sie nicht. Wir wissen nicht, nach welchen geistigen Gesetzen und physikalischen Mechanismen die Astrologie funktioniert, aber wir wissen, dass sich die kosmische Ursache und die irdische Wirkung an die bekannten astrologischen Regeln hält. Eine launige These: Der Grauganseffekt. Die Qualitäten der astrologischen Konstellationen, die zur Zeit der Geburt, als man sich von der geistigen Ebene löste und inkarnierte, vorherrschten, nimmt man in seinen Körper mit. Sie prägen sich dem Bewusstsein ein, und man folgt ihnen, so wie die Graugänse ihrer ersten Begegnung nach dem Schlüpfen folgen. Das würde bedeuten, man ist nicht so, weil man zu einem bestimmten Zeitpunkt geboren wurde, sondern weil einem diese Eigenschaften, nachdem man im Körper erwacht, vertraut erscheinen, nahe stehen, und gefallen, und man sich mit ihnen leichter identifiziert. Vermutlich könnte man auch anders sein. Aber ganz gleich, wie man zu seinen geistigen und seelischen Wesensteilen kommt und warum man so ist, wie man ist. Wer will, kann anders werden und wer Astrologie kann, kann sich vor Fremdeinflüssen schützen. Astrologie? Das Resümee. Das Horoskop zeigt ein Strukturbild von bestimmten Wesensmerkmalen, Interessen und inneren Energien. Aber muss man so sein? Nein! Die Erfahrung zeigt, was man nicht sein will, kann man ändern. Wer die Ursachen für seine Wesenszüge und die Gezeiten ihres Auftretens kennt, kann damit besser umgehen. Wirkenergien, die man kennt, lassen sich kontrollieren. Das Schicksal ist nicht vorherbestimmt und lässt sich aus einem Horoskop nicht vorhersehen. Aber persönliche Neigungen und Tendenzen, sowie die Zeiten, in denen sich diese stärker bemerkbar machen, lassen sich berechnen. Dazu braucht man keinen Astrologen. Für den sofortigen Überblick am Handy gibt es die Astro - Uhr. Kennt man die Verteilung der Planeten, kann man sich darauf einstellen und sich vorsehen - oder sie nützen - aber man muss nicht dem folgen, wozu es einen drängt. Die kosmischen Mächte sprechen astrologisch. Es ist erstaunlich, dass Millionen Erdbewohner zur Erreichung ihrer Ziele ein Navigationsgerät verwenden, täglich den Wetterbericht abfragen und am Handy nach unsinnigen Nachrichten suchen, um über alles informiert zu sein. Aber die Astrologie als Schicksalsassistent für den Lebensweg und für den Seelenwetterbericht nutzen sie nicht. Mein Aufruf anlässlich der bevorstehenden Tag und Nachtgleiche ist: Lernt endlich alle astrologisch, damit ihr die Sprache der Schicksalsgenien versteht. Falls die geheimen Oberen nichts dagegen haben, melde ich mich bis zur nächsten Sonnenwende wieder. Emil Stejnar Wir unterscheiden zwischen den Genien der kosmischen Hierarchie – also den positiven und negativen Wesen, die bereits vor den Menschenwesen existierten – und den Dämonen, also den Wesen, die erst durch das Denken, Fühlen und Wünschen der Menschen entstanden sind. Die Astralebene ist keine entfernte höhere Sphäre oder niedere Unterwelt, sondern eine Realität direkt in jedem von uns. Wer denkt, fühlt und empfindet, steckt mittendrin. Er besteht selbst aus den Formen und Energien der Schemen, Larven und elementaren Regungen, die er ständig ins Leben ruft. Jeder hat seine eigene Astralebene, die er mit diesen persönlichen Elementalen und Elementaren, also seinen Gedanken und Gefühlen, die das Bewusstsein tragen, bevölkert. Jeder Mensch hat seine eigenen Dämonen, die ihn in Form von Gewohnheiten, Vorlieben und Interessen nicht nur innerlich bewegen, sondern auch handeln lassen. Jede Empfindung kann ein Eigenleben entwickeln und sich als „Willhaben“ Regung manifestieren. Wem hat das erste Bier, die erste Zigarette, die erste Joggingrunde wirklich Spaß gemacht? Aber die damit verbundene Vorstellung von „Geborgensein im Freundeskreis“ oder dem Erfolgserlebnis „Ich habe es geschafft“ prägte sich dem Bewusstsein ein und will sich wiederholen. Das Frühstücksmüsli will sich j e d e n Morgen erleben. Handygucken, Videospielen usw. folgen dem gleichen Prinzip. Es sind diese persönlichen „Minidämonen“, die für die Menschen das Leben bestimmen. Denn mit jeder Wiederholung wächst ihre Macht. Das friedliche Müsliritual bringt keinen um. Aber der Geist, der beim Töten der Spielfiguren am Bildschirm entsteht, wird mit jedem Abschuss mächtiger. Irgendwann genügt ihm das virtuelle Erlebnis nicht mehr, und er macht den Spieler zum willenlosen Mörder. Gerade hat wieder ein junger Amerikaner 21 Schüler erschossen. Unkontrolliert können sich diese persönlichen Schemen zu komplexen, dämonischen Wesen der Astralebene vernetzen. Damit bekommt das persönliche Denken, Fühlen und Wünschen des Einzelnen eine globale, kosmische Bedeutung. Jeder ist für seine persönlichen Wesensgeister verantwortlich und entscheidet, welche er bekämpft, toleriert oder bewusst installiert. Es gibt ja auch die positiven Schemen, die dem Gedeihen des Geistes und dem Erhalt des Lebens dienen. Die entscheidende Frage, die man sich immer wieder stellen soll, ist: Wer steht hinter dem, das ich gerade will? Will ich wirklich das, was ich gerade tue? Beispiel Handy: Das Wertvollste auf diesem Planeten ist Lebenszeit. Jede im Internet vergeudete Minute ist Zeitdiebstahl. Ganz gleich, ob Kriegsspiel, fruchtlose Diskussion oder neu-gierige Suche nach bedeutungsloser Information. „Steht auf, Ihr Menschen, die Ihr keine Sklaven sein wollt!“ – Das ist die erste Zeile der chinesischen Nationalhymne. Aber dieser Aufruf betrifft jeden, der frei sein will! Freiheit beginnt im persönlichen Inneren mit der Befreiung von allem, was einen gegen seinen Willen bewegt oder unterdrückt. Das sind in erster Linie die Regungen der Schemen, Larven und Elementare. Gegen sie gibt es keine Waffen. Nur Waffen und Kontrolle durch Selbstdisziplin. In diesem Sinn wünsche ich allen Freunden noch einmal eine besinnliche Sonnenwende und eine erfolgreiche innere Kulturrevolution. Emil Stejnar A further remark on the beings of the astral planeWe can distinguish between the attendant spirits of the cosmic hierarchy – i.e. the positive and negative beings which existed before humans – and the demons, i.e. the entities which only came into being through the thinking, feeling, and desire of humans.
The astral plane is neither a distant higher sphere nor a lower underworld; rather, it is a reality directly within each of us. Anyone who thinks, feels, and senses is right in its midst. We ourselves are comprised of the forms and energies of the schemata, larvae, and elementary impulses which we continually summon into being. We all have our own astral plane which we populate with these personal elementals and elementaries – that is, with the thoughts and feelings which mediate our consciousness. We all have our own demons which not only motivate us inwardly in the form of habits, preferences, and interests, but which also lead us to act. Every feeling can develop a life of its own and manifest itself as a ‘want-to-have’ impulse. Who really enjoyed their first beer, their first cigarette, or their first jog? But consciousness is imprinted by the associated idea of ‘feeling secure in a circle of friends’, or by a sense of achievement (‘I did it!’), and these ideas want to be repeated. Your breakfast muesli wants to be experienced every morning. It’s the same principle when you’re gawking at your mobile phone, playing video games, etc. People’s lives are ruled by these personal ‘mini-demons’, for their power grows with every repetition. The peaceful muesli ritual doesn’t kill anyone. But the spirit which emerges every time a video game character is killed on a computer screen becomes more powerful with every shot. At some point it’s no longer satisfied by the virtual experience, and it turns the player into a killer devoid of willpower. Another young American has just shot 21 schoolchildren. When they go uncontrolled, these personal schemata can network into complex, demonic beings of the astral plane. In this way the individual’s personal thoughts, feelings, and desires take on a global, cosmic significance. Everyone is responsible for their own personal essential spirits and must decide which ones to fight, tolerate, or consciously install. After all, there are also positive schemata which assist the flourishing of the spirit and the preservation of life. This is the decisive question you should always ask yourself: Who lies behind what I desire right now? Do I really want what I’m doing at the moment? Take mobile phones, for instance: the most precious thing on this planet is living time. Every minute frittered away on the internet is time theft. No matter whether it’s a war game, a fruitless discussion, or a prying search for meaningless information. “Arise, all those who refuse to be slaves!” – so runs the first line of the Chinese national anthem. But this call concerns everyone who wants to be free! Freedom begins in your innermost being with liberation from everything which moves or oppresses you against your will. First and foremost, these are the impulses of the schemata, larvae, and elementaries. There are no weapons to fight them: only control through self-discipline. In this spirit, I once again wish all my friends a contemplative solstice and a successful inner cultural revolution. Emil Stejnar Ist das, was gerade in der Welt geschieht, im Sinne der göttlichen Vorsehung?
Der Glaube an das Gute wird zur Zeit ernsthaft in Frage gestellt. Gehört die brutale, sinnlose Zerstörung von Städten und Menschenleben und das unsägliche Leid, das Millionen Vertriebene, Verletzte und Trauernde in diesen Wochen erleben müssen, tatsächlich zum Schöpfungsplan? Handlanger von Dämonen regieren die Welt und der Rest, sogenannte Menschen, schaut zu. Quasi kosmischer Tatort im - noch - warmen Zimmer. Welche Macht steht hinter den grausamen Verbrechen im Weltgeschehen? Die Magie und Mystik im dritten Jahrtausend will keine Wahrheiten präsentieren. Die wären dann genauso zu hinterfragen wie alle bisher geglaubten "Wahrheiten" und Erkenntnisse. Wir stellen Fragen. Wir wollen zuerst die Fehler im Gedankengut der Religionen, Philosophien und esoterischen Traditionen aufdecken. Neue Erkenntnisse, logische Überlegungen und Mut zur Häresie haben im dritten Jahrtausend ein neues Weltbild geschaffen. Aber auch neue Fragen aufgeworfen. Auch diese: Welche Macht steht hinter den grausamen Verbrechen im Weltgeschehen? Wie würde Franz Bardon das erklären? Ich habe zur letzten Sonnenwende auf das neue Zeitalter hingewiesen, das mit dem verstärkten Einfluss des Pluto auf die Wassermannsphäre zu erwarten ist: Der Kampf um die Freiheit. Ich dachte weniger an Krieg, eher an Revolutionen und Machtkampf zwischen Wirtschaftssystemen. Zwischen dem Legalismus der chinesischen Tradition und den Werten der freien liberalen Demokratien. Nun dieser unsinnige Krieg, verursacht durch die irren Phantasien eines verrückten, machthungrigen Diktators. Wie ist das zu erklären? Die Astralwelt löst sich auf Als Antwort hatte ich einen Traum: Nachts, schwedische Landschaft, mein stiller Waldsee, an den ich mich oft zum Nichtsdenken zurückziehe. Aber jetzt war es ein Traum. Der Vollmond am Himmel verbreitete ein gespenstisches Licht, das rußige Schatten warf. Es war unbehaglich und still. Ich spürte, gleich wird etwas geschehen. Muss etwas geschehen. Und dann geschah es. Der Mond bekam einen Riss. Spaltete sich in der Mitte - zerteilte sich - die Bruchstücke verblassten und der Mond verschwand. Synchron verschwanden auch die bedrohlichen Schatten und es wurde wieder klar und hell. Ich erwachte mit dem Gedanken "Der Mond hat sich aufgelöst." Gleichzeitig erinnerte ich mich an einen Leserbrief in der Zeitschrift "Die andere Welt" (Nr.7, 1963). Bardons Mitarbeiterin, Frau Maria Pravica, schreibt darin, dass Franz Bardon die bevorstehende Auflösung der Astralebene und deren Wesen ankündigte. Dazu muss man wissen, dass gleich nach dem 2. Weltkrieg - so wie heute - ständig neue Kundgebungen aus dem Jenseits über den bevorstehenden Untergang der Welt verbreitet wurden. Frau Pravica fragte Bardon, ob die Welt tatsächlich bald untergeht. Aber Bardon beruhigte sie und erklärte, dass der von den astralen Wesen befürchtete Untergang nur die Auflösung der Wesen der Astralwelt betrifft. Bardon sagte: "In meinem Buche "Der Weg zum wahren Adepten" schrieb ich, dass die Astralwelt n i c h t aus dem Akasha hervorgegangen ist. Diese ist also keine Göttliche Schöpfung, sondern wurde von den Menschen durch ihre Begierden, Wünsche und Leidenschaften geschaffen, als im Menschen von der Hierarchie der Solarplexus geweckt wurde. Nun ist die Menschheit im allgemeinen soweit herangereift, dass sie sich immer mehr intellektuell entwickelt und die Gefühlswelt immer mehr unter die Kontrolle der Vernunft kommt. Dadurch wird die Auflösung der niederen, von den Menschen geschaffenen Astralwelt bedingt. Das wird durch das Hereinströmen neuer Kräfte aus dem Kosmos noch beschleunigt, und die Wesen wissen von ihrer Vernichtung. Selbstverständlich wird auch die physische Welt Änderungen unterworfen sein, aber von einer Vernichtung kann keine Rede sein." Götterdämmerung? Bardons Erklärung bestätigt unsere Erkenntnis von der bevorstehenden Wende. Wir erleben ein letztes Aufbegehren der sterbenden, von Menschendenken ins Leben gerufenen, Dämonen imperialer Vergangenheit. Sie haben noch einmal einen Handlanger gefunden und die Emotionen einfältiger Nationalisten, die Putins Großmachtphantasien teilen, halten sie noch eine Zeitlang am Leben. Es geht also zur Zeit nicht nur um die Befreiung aus der Gewaltherrschaft von Autokraten und Diktaturen. Es geht auch um die Befreiung aus dem Einfluss von Wesen aus der Astralebene. Es geht um die Befreiung des Geistes aus dem Einfluss von Gefühlen, Affekten und Emotionen, die von astralen Wesen geschürt werden, weil sie ohne diese von Menschen ins Leben gerufenen Schemen, Larven und Elementare verhungern würden. Astralebene, Astralkörper, Seele und die Wesen der astralen Welt Aber was löst sich auf? Wird das Machtstreben zur Errichtung von Imperien tatsächlich von astralen Wesen geschürt, oder unterliegt das Zusammenführen von Teilen zu einem Ganzen einem mentalen Plan. Gilt Gravitation, Zusammenhalt und Ordnung als Gesetz der Natur nur für die Materie in der grobstofflichen Welt oder ist es eine mentale Angelegenheit? Seit Babylon besteht das Bestreben, Imperien zu errichten. Es scheint ein Gebot aller Ebenen zu sein: Zusammenfassen, Erweitern, Vergrößern. Was also ist zu erwarten? Was ist zu tun, damit das Geordnete sich vom Zwang befreit und trotzdem nicht auseinanderfällt? Ist Revolution und Krieg die einzige Lösung für Fortschritt und Freiheit? Leider befinden sich in Bardons "Weg zum wahren Adepten" über die Astralebene und ihre Bewohner, und über die unterschiedlichen feinstofflichen Körper und Matrizen, widersprüchliche Angaben und unklare Definitionen. Ich will hier nicht darauf eingehen. Aber ich hoffe, dass nicht die ganze Astralwelt samt ihren Wesen, sondern nur eine bestimmte Sorte verschwindet, und der Menschengeist weiter von Liebe, Lust und Mitgefühl getragen wird. Und dass das so ist, kann jeder durch sein bewusstes Denken, Fühlen und Agieren mitbestimmen. Allen Lesern besinnliche Ostern und friedliche Mittsommertage 2022! Emil Stejnar Was zum Teufel ist los in der Welt, fragt man sich. Dabei wurde es an dieser Stelle bereits vorhergesagt und beschrieben: Eine neue Weltordnung ist im Entstehen. Aber der alte Zeitgeist will nicht weichen. Die Folgen: Aufruhr, Unterdrückung, Revolution. Früher war das weit weg. Man hat es ignoriert und weiter mit Mördern Geschäfte gemacht. Jetzt wird die Rechnung präsentiert. Der Exekutor steht vor der europäischen Tür.
Was auf uns zukommt, ist nicht Karma oder Strafe, sondern Folge von Feigheit, Dummheit und Gier. Faktisch kosmologische Notwendigkeit. Denn so konnte es nicht weitergehen. Die von uns für die Klimarettung vorgeschlagenen 12 Gebote der Vernunft hätten zwar die Menschheit auf den Standard der Fünfzigerjahre zurückgeführt, aber die kommende Krise wird schlimmer sein. Das Leben damals war zwar mühsam, aber frei: Statt in der Südsee badete man am nächsten Ziegelteich. Es gab frische Luft und schmackhaftes, gesundes Essen. Die Tomaten schmeckten nicht nach Kloake. Die Gurken mussten nicht gerade sein. Der Bauer liebte sein Schwein. Die Jugend hatte keinen Modestress, kein Mobbing, kein nervendes Telefon. Aber so wird es nicht sein. Die Politiker sind zu feige, ihren Wählern die zur Klimarettung nötigen Verbote aufzuerlegen. Also hat die Vorsehung neben den Viren auch den Putin aktiviert. Damit besteht die Gefahr, dass uns die von ihm wieder zum Leben erweckten imperialen Großmachtbestrebungen in die Steinzeit zurückkatapultieren. Ist das die Lösung? Putin statt Viren? Der Effekt ist der gleiche. Jetzt wird gespart werden müssen. Die Not zwingt zum Verzicht und die Natur wird geschont. Denn die Viren werden nicht verschwinden, und die Schicksalsmächte nehmen einen Weltkrieg in Kauf. Weniger Menschen bedeutet weniger Belastung für den Planeten. Von Stalin stammt der klimaschonende Spruch: Ein Mensch ein Problem, kein Mensch kein Problem. Das mag zynisch klingen, ist aber so. Gibt es einen Ausweg? Die Antwort ist Ja! Keine Macht den Doofen. Das soll das Motto zur Tagundnachtgleiche am 20. März 2022 sein. Dazu bitte den Vortrag von Dr. M. Schmidt - Salomon anhören. Herausfordernd, erfrischend, genial bringt er die Sache auf den Punkt. Was er nicht erklärt ist, wieso die Doofen doof sind. Wie gelangen unsinnige Vorstellungen in die Köpfe? Und wieso werden sie geglaubt? Wer meine Bücher gelesen hat, weiß es: Elementale, also Botenstoffe aus den geistigen Ebenen, programmieren die Vorstellungen der Menschen. Und die Wesenszellen der Neptunsphäre sorgen dafür, dass man sie empfangen kann und an sie glaubt. Der Doofe muss nicht blöd sein. Nicht fehlendes Wissen, sondern falscher Glaube ist das Problem. Verantwortlich dafür ist Neptun. Astrologische Erfahrungen belegen, nicht nur Betrüger und Narren, auch Politiker, Staatsmänner und Diktatoren haben im Horoskop den Neptun an dominanter Stelle. Auch Putin, Merkel, Biden und Scholz. Und natürlich auch der Freiheitskämpfer Selenskyj. Neptun macht für Visionen empfänglich. Die Entscheidungsträger auf der Weltbühne werden von den Schicksalsmächten nur deshalb auserwählt, weil sie für Eingebungen empfindsam und damit lenkbar sind. Diese ausgewählten Neptunfiguren, diese kosmischen Helden und Narren im Spiel der Götter sind die Joker der Dämonen. Der Neptun ist jedoch nur die notwendige Antenne, über die eine Person inspiriert, manipuliert und bewegt werden kann. In welche Richtung es geht, bestimmen andere Planeten: Bei Putin zum Beispiel ist es der Pluto: rücksichtslose Durchsetzung mit brutaler Gewalt. Bei Biden blendet Jupiter Verantwortungsbewusstsein ein. Das Neptunphänomen soll nicht das abscheuliche Agieren der Diktatoren und Autokraten entschuldigen, sondern erklären. Diese Erkenntnis gibt den astrologiekundigen Bürgern zeitgerecht die Möglickeit, gefährliche Persönlichkeiten zu erkennen und sie nicht zu wählen. Soweit sie noch wählen können oder nicht selber zu den Doofen gehören. Dummheit ist nämlich nicht nur das Privileg der Politiker. Auch neptunprogrammierte Wähler lassen sich von Vorstellungen vergewaltigen und verführen. Sie vertrauen ihrem Führer oder denken, der liebe Gott wird’s schon richten und tun selber nichts. Dummheit ist auch nicht auf die grobstoffliche Ebene beschränkt. Nur weil ein Faschist, ein Nazi oder ein Bolschewik verstirbt, wird er nicht einsichtiger oder gescheiter. Die Vorstellungen, die ihn im Leben trugen, tragen ihn - so er überhaupt sein Bewusstsein erhalten kann - im Jenseits weiter. Die Astralleichen der Nationalisten, Imperialisten und Veteranen sind der mentale Kompost und liefern den Stoff für den nächsten Krieg. Solange Lebende dafür empfänglich sind, besteht diese Gefahr. Die Geschichte der Menschheit zeigt, und spätestens jetzt scheint es bewiesen: Der Vorsehung ist das Leid des Einzelnen genauso wurst wie das Leiden der Mastschweine und Legehühner im Stall. Putin ist nur eine der vielen historischen Marionetten. Worum es tatsächlich geht, erkennen wir noch nicht. Geht es wirklich nur um den Machtanspruch eines barbarischen Psychopathen? Toben sich sterbende Zeitgeistdämonen der Sowjetunion aus, die dem Zeitgeist der neuen Ära nicht weichen wollen? Oder bereitet die Vorsehung mit der heraufbeschworenen Krise etwas Bestimmtes für diesen Planeten vor? Geht es um´s Klima? Können die hohen Energiepreise den Konsum reduzieren? Werden aufgrund der kommenden Finanz- und Wirtschaftskrise die Ferienflieger am Boden - und die Kreuzfahrtschiffe im Hafen bleiben? Reichen die sich abzeichnenden Katastrophen als Warnung oder muss alles zerstört werden, damit sich das Klima erholen kann? Geht es um die Wirtschaft? Putins Krieg ist ein Krieg gegen den Fortschritt. Es ist ein Kampf zwischen Tradition und Neugestalt. Werden gerade die Weichen für die kommende Wirtschaftsordnung gestellt? Vor einem Jahr schrieb ich an dieser Stelle: "Mit Pluto im Wassermann wird nichts mehr so sein, wie es war." Ich erwähnte die Systemkonfrontation zwischen dem kommunistischen Kapitalismus in China und dem globalen Kapitalismus der liberalen westlichen Demokratien. Hat der Kampf um die Vorherrschaft nun begonnen? Die "New York Times" hat berichtet, dass sich die Menschen in China darüber freuen, dass Russland die westliche Ordnung herausfordert und in Frage stellt. Es geht jedenfalls um Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Demokratie. Es geht um Moral und Gerechtigkeit. Der Westen hat viel zu verlieren. Aber noch schlimmer würde der endgültige Verlust von Ehre, Vernunft und Menschenwürde sein. Scham ist das erbärmliche Gesicht der Feigheit. Wie lange können wir uns noch in den Spiegel schauen? Es ist ein Kampf, der Entscheidungen verlangt, aber noch lange nicht entschieden sein wird. Der Kompass für Wahrheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit ging uns längst verloren. Jetzt steht die Freiheit auf dem Spiel. Noch können wir wählen: Keine Macht den Doofen! Keine Macht dem Politiker, der mit Mördern Geschäfte macht! Geschrieben in Wien am 13. März 2022 Der Kulturwerkstatt-Preis der Kulturwerkstatt Dreiländereck e.V. wurde diesjährig an Herrn Emil Stejnar für sein lebenslanges Wirken für das "wache ICH" im Rahmen der gnostischen Hermetik vergeben.
Der Preisträger Emil Stejnar äußerte sich zur Preisverleihung schriftlich wie folgt: „Dass Sie meine Arbeit mit dem Preis für 2022 würdigen, bedeutet für mich eine große Ehre. Nicht nur, dass damit meine Bücher einen zuvor nicht erreichten Leserkreis finden werden, sondern auch, weil Ihre Auswahl meine Arbeit bestätigt und mich bestärkt weiter nachzudenken und zu schreiben. Das hat wohl jeder der vorangehenden Preisträger so erlebt. Aber die gleichzeitige Ehrung und Würdigung der Initiative von Anna-Lisa Giehl macht diese Preisverleihung für mich zu einem spirituellen Ereignis. Das Bienenhaus symbolisiert nämlich genau das, was ich in meinen Büchern vermitteln will, aber mit Worten nur schwer ausdrücken kann: Das Mysterium von den persönlichen Elementalen, die den Geistkörper gestalten, und von der Königin, die, wie das ICH, auf mysteriöse Weise alle Wesenszellen im Stock anführt und lenkt. Der Bienenstock ist seit Jahrhunderten bei den Rosenkreuzern, Hermetikern und Alchemisten Symbol für dieses ‚Geheimnis‘, das nicht geheim ist, sondern einfach nicht beschrieben werden kann. Es muss erlebt werden, und zwar in der Wahrnehmung ‚Ich BIN‘! Erlebt in der Praxis und nicht als Gedanke in der Theorie. Einen Weg, wie man da hingelangt, versuche ich in meinen 13 Büchern zu beschreiben. Ich möchte mich ganz herzlich dafür bedanken, dass Sie mit dem Preis meine Arbeit unterstützen.“ Mehr Infos unter http://www.kulturwerkstatt-dreilaendereck.de Außerdem unter https://www.badische-zeitung.de/doppelte-preisvergabe Die Prophezeiung
Humorlose Esoteriker haben meine launigen Bemerkungen, die ich 2020 zur Klimakrise und dem Virenbefall des Planeten machte, nicht richtig aufgefasst. Meine Prophezeiung: Wenn die Flieger nicht am Boden bleiben, werden die Viren mutieren, war keine geniale Vision eines Eingeweihten, wie manche Freunde meinen. Es war doch ganz klar vorherzusehen, dass der Flugverkehr nicht wegen ein paar Millionen Covid-Toten eingestellt wird. Die Menschen wollen fliegen und zwar um jeden Preis. Und da noch nicht alle die Bücher des Franz Bardon kennen und wissen, wie man mit dem Astralkörper fliegt, haben sie sich diese physischen Flugzeuge gebaut. Die werden sie noch eine Zeitlang verwenden müssen. Und dass die Viren mutieren, ist auch allgemein bekannt. Da stehen keine Archonten dahinter, sondern der geniale Bauplan für die unbändige Überlebenslust, die diese kleinen Kerlchen seit Millionen Jahren am Leben hält. Kann man trotzdem etwas dagegen tun? Die Antwort ist ja! Impfen Impfen, impfen, impfen! Wer sich nicht impfen lässt, ist verantwortungslos. Er muss im Falle einer Infektion mit einem wesentlich schwereren Krankheitsverlauf rechnen, als wenn sein Körper durch eine Immunisierung auf die mörderischen Eindringliche bereits vorbereitet ist. Im Falle einer notwendigen Spitalsbehandlung, nimmt er möglicherweise einem anderen das lebensrettende Bett auf der Intensivstation weg. Welche seriöse verantwortungsbewusste Persönlichkeit würde das riskieren, wenn sie es verhindern kann. Man muss sich fragen, ist ein Impfverweigerer feige, weil er sich vor angeblichen Nebenwirkungen fürchtet? Die Impfstoffe wurden bereits an hunderten Millionen Menschen, zumeist problemlos, verabreicht. Pocken, Kinderlähmung, Scharlach, Diphtherie wurden dank Impfschutz weltweit ausgerottet. Auch COVID ist eine schwere lebensgefährliche heimtückische Erkrankung. Selbst bei leichtem Verlauf treten oft erst nach Monaten, bei 6% der Erkrankten Langzeitfolgen auf. Konzentrationsstörungen, Gedächtnisverlust, lähmende Müdigkeit, entsetzliche Gliederschmerzen. In fast allen Fällen kommt es zur Frühpension. Ist ein Impfverweigerer also dumm, weil er nicht imstande ist die Studien zu diesen Fakten zu lesen und auszulegen und sich lieber auf Internetlügen verlässt. Oder ist er krank, weil er im aufgehetzten Schwarm fanatischer Weltverschwörungsphantasten seinen gesunden Hausverstand verliert? Vieles deutet tatsächlich auf Sektenschemenbefall, übertragen durch Elementale, also Gedanken und Vorstellungen, hin: Eine, sowohl in spirituellen Kreisen, als auch in wenig gebildeten Bevölkerungsschichten häufig auftretende Bewusstseinsstörung mit auffallendem Realitätsverlust. Mehr zur Bedeutung der Elementale bringe ich in der erweiterten und verbesserten Neuauflage des „Thebaischen Kalenders“, der im Jänner 2022 im Stejnar Verlag erscheint. Wer glaubt ohne zu wissen, den machen die Dämonen zum Sklaven. Wer glaubt ohne zu prüfen, der ist es bereits. Greta Mein Vorschlag, die vielen engagierten Greta-Mädchen mögen doch die „12 Gebote der Vernunft“ propagieren und sich auch selbst daranhalten, statt sich auf der Straße abzufrieren, war absolut ernst gemeint. Keiner der korrupten, kriminellen, verantwortungslosen Politiker denkt ernsthaft daran, den Planeten zu retten. Mit den von Lobbyisten, vor den gegebenen Maßnahmen ist das auch gar nicht möglich. Würden sich die jungen DemonstrantInnen für die „12 Gebote der Vernunft“ engagieren, würde das den CO2-Ausstoß sofort und nachhaltig um vermutlich 33% verringern. Kosmischer Lockdown? Trotzdem wird die Welt nicht untergehen. Sowohl von den Geimpften, als auch von den Ungeimpften und Freimaurern werden genügend viele überleben, damit das kosmische Welttheater nicht zusperren muss. Vielleicht melde ich mich bis zur nächsten Sonnenwende wieder, Emil Stejnar |